Helfer gesucht: 1000 Bäumchen für den Naturpark Taunus am 14.11.!
Am 14. November 2025 findet im Naturpark Taunus eine Pflanzaktion für 1000 Bäumchen statt. Bürger sind zur Teilnahme eingeladen.

Helfer gesucht: 1000 Bäumchen für den Naturpark Taunus am 14.11.!
Am Freitag, dem 14. November 2025, wird es im Naturpark Taunus zu einer besonderen Pflanzaktion kommen. Fast 1000 Bäumchen wollen in einem gemeinsamen effort gepflanzt werden. Initiatoren dieser umweltbewussten Aktion sind der Neu-Anspacher Verein WaldLiebe e.V., der sich für nachhaltige Aufforstung einsetzt. Die vorgesehenen Baumarten – Douglasien, Lärchen und Buchen – sind klimaresilient und tragen dazu bei, unsere Wälder artenreicher und widerstandsfähiger zu gestalten. Laut Rhein-Main-Verlag folgt diese Initiative einem Beschluss des Kreistags des Hochtaunuskreis, der die Bedeutung des Waldes für das Ökosystem erkannt hat.
Die Veranstaltung beginnt um 13.30 Uhr am Sportplatz Hausen, Am Sportfeld 1 in Neu-Anspach. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an diesem wichtigen Naturschutzprojekt teilzunehmen. Mitzubringen sind wetterfeste Kleidung, robustes Schuhwerk und vor allem gute Laune. Arbeismaterialien werden bereitgestellt, und ein kleiner Imbiss sorgt dafür, dass die Helfer:innen gestärkt in die Pflanzaktion starten können. Eine Anmeldung auf der Homepage des Naturparks Taunus wird empfohlen, um die Organisation zu erleichtern.
Baumpflanzungen: Ein Beitrag zur Klimastabilität
Bäume haben einen enormen Einfluss auf die Umwelt, wie auch die WWF hervorhebt. Sie helfen nicht nur dabei, CO2 zu speichern, sondern tragen auch zur Stabilität von Ökosystemen bei. Das Nachpflanzen von Eichen und Buchen an Standorten ohne Mutterbäume ist besonders wichtig, um Monokulturen abzubauen und den Wald in ein strukturreiches und natürliches Habitat zu verwandeln. Dabei spielt auch das effektive Wildmanagement eine wesentliche Rolle: Helfer wie der Eichelhäher unterstützen bei der Verbreitung der Samen und fördern die Artenvielfalt.
Das Ziel dieser Maßnahmen ist klar: Die Umwandlung von Nadelholzmonokulturen in vielfältigere Waldlandschaften, in denen Bäume alte werden dürfen und verschiedene Lebensphasen durchlaufen. Nationalparks wie der Bayerische Wald zeigen, wie ungestörte Waldregeneration funktioniert und wie „Urwälder von morgen“ über lange Zeit entstehen können. Diese Konzepte bieten ein gutes Beispiel für erfolgreiche Waldnutzung und Naturschutz.
Mit der bevorstehenden Pflanzaktion im Naturpark Taunus wird ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gemacht. Es ist wichtig, dass die Bevölkerung sich an solchen Projekten beteiligt – nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die eigene Gemeinschaft.
Wer also Lust hat, beim Baum pflanzen mitzuhelfen, ist am 14. November herzlich eingeladen. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, zählt und trägt zur Schaffung einer besseren und nachhaltigeren Umwelt bei. Also: Schaufel schnappen und mitmachen!
Zudem gibt es wertvolle Erfahrungen zu gewinnen, und nicht zuletzt ist es eine wunderbare Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten zu treffen und gemeinsam etwas Gutes für die Natur zu tun.