Neue Sicherheitshelden in Bad Orb und Schlüchtern: Pradel und Walther übernehmen!

Neue Schutzleute in Bad Orb und Schlüchtern ab August 2025: Susen Pradel und Thomas Walther stärken bürgernahe Polizeiarbeit im Main-Kinzig-Kreis.

Neue Schutzleute in Bad Orb und Schlüchtern ab August 2025: Susen Pradel und Thomas Walther stärken bürgernahe Polizeiarbeit im Main-Kinzig-Kreis.
Neue Schutzleute in Bad Orb und Schlüchtern ab August 2025: Susen Pradel und Thomas Walther stärken bürgernahe Polizeiarbeit im Main-Kinzig-Kreis.

Neue Sicherheitshelden in Bad Orb und Schlüchtern: Pradel und Walther übernehmen!

In Bad Orb und Schlüchtern gibt es seit Anfang August 2025 frischen Wind in der Sicherheitsarbeit. Die beiden neuen „Schutzleute vor Ort“ sind die Polizeioberkommissarin Susen Pradel und der Polizeioberkommissar Thomas Walther. Ihre Aufgabe ist es, als feste, ansprechbare Kontaktpersonen für die Bürgerinnen und Bürger zu fungieren. Damit wird eine sichtbare und vertraute Präsenz in den vier Spessartkommunen gewährleistet, die durch zahlreiche Vernetzungsaktivitäten mit Vereinen, Institutionen und die Teilnahme an lokalen Veranstaltungen geprägt ist. Diese Initiative ist Teil eines umfassenderen Plans zur Neuausrichtung der Sicherheitsstruktur im Main-Kinzig-Kreis, um die bürgernahe Polizeiarbeit zu verstärken und die Sichtbarkeit der Polizei zu erhöhen.

Die 40-jährige Susen Pradel bringt über elf Jahre Erfahrung als Streifenbeamtin und Sachbearbeiterin bei der ehemaligen Polizeistation Hanau II mit. Sie betont, wie wichtig es ist, nahbar und verlässlich für die Menschen zu sein. Ihre Kontaktdaten sind unter Telefon 06052 9148-53 und E-Mail (geschützt) zu erreichen. Ihr Kollege, der 56-jährige Thomas Walther, kann auf eine beeindruckende Karriere von 23 Jahren als Streifenbeamter bei der Polizeistation Bad Orb zurückblicken. Neben seiner Polizeiarbeit ist er ein aktiver Vereinssportler, Tänzer und ein begeisterter Fußballfan. Auch er freut sich sehr auf den direkten Austausch mit den Bürgern.
Walther ist unter den Nummern 06661 9610-56 und E-Mail (geschützt) erreichbar.

Sicherheitsreform in Hanau

Diese Personaländerungen sind Teil eines umfassenden Sicherheitskonzepts, das mit dem Inkrafttreten des Hanau-Auskreisungsgesetzes am 1. Januar 2026 einen weiteren Schub erhalten wird. Besondere Akzente setzen dabei die Schaffung eines neuen Polizeireviers in Hanau sowie eine erhöhte Anzahl von rund um die Uhr verfügbaren Funkstreifenwagen. So wird die Anzahl für Hanau auf sieben erhöht und zusätzliche Schutzleute vor Ort sollen für Kesselstadt und Großauheim eingesetzt werden. Diese Schritte sollen nicht nur die Sicherheit erhöhen, sondern auch eine bessere Verbindung zur Bevölkerung schaffen, was in der aktuellen Diskussion über die Schwerpunkte der Polizeiarbeit von erheblicher Bedeutung ist.

  • Neues Polizeirevier in Hanau für das Stadtgebiet und Großkrotzenburg.
  • Sieben Funkstreifenwagen rund um die Uhr verfügbar.
  • Schutzleute vor Ort in Kesselstadt und Großauheim.
  • Erhöhung der Personalstärke in Gelnhausen und Schlüchtern.
  • Mobile Polizeiposten in Rathäusern ergänzen die bestehende Struktur.

Generell hat Deutschland ein föderalistisches Polizeisystem, unter dem die Polizeiarbeit sich in verschiedene Bereiche gliedert, um Bürger besser schützen zu können. Dabei agieren verschiedene Polizeien, wie die Bundespolizei und die Länderpolizei, oft in spezialisierten Bereichen wie der Kriminal- oder Wasserschutzpolizei. Der Bedarf an einer solchen Diversifizierung hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen, was auch an der fortschreitenden Digitalisierung und den Herausforderungen, die sie mit sich bringt, liegt. Der Frauenanteil in der Polizei liegt mittlerweile zwischen 20 und 25 Prozent und ist steigend, was die Vielfalt in den Polizeikräften bereichert.

Die Einführung der neuen „Schutzleute vor Ort“ in Bad Orb und Schlüchtern zeigt, dass die Polizei aktiv auf die Bedürfnisse der Bevölkerung eingeht und die Sicherheitsarchitektur kontinuierlich anpasst. In Zeiten steigender Anforderungen an die Polizeiarbeit ist es entscheidend, ein gutes Händchen für die richtigen Konzepte zu haben und die Menschen dabei nicht aus den Augen zu verlieren.