Neuer Konsortialvertrag: Varisano-Kliniken setzen auf langfristige Kooperation!

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Michael Cyriax und Bastian Bergerhoff präsentieren den neuen Konsortialvertrag für Kliniken im Main-Taunus-Kreis zur nachhaltigen Zusammenarbeit bis 2030.

Michael Cyriax und Bastian Bergerhoff präsentieren den neuen Konsortialvertrag für Kliniken im Main-Taunus-Kreis zur nachhaltigen Zusammenarbeit bis 2030.
Michael Cyriax und Bastian Bergerhoff präsentieren den neuen Konsortialvertrag für Kliniken im Main-Taunus-Kreis zur nachhaltigen Zusammenarbeit bis 2030.

Neuer Konsortialvertrag: Varisano-Kliniken setzen auf langfristige Kooperation!

Der neu gefasste Konsortialvertrag für den Klinikverbund Varisano bringt frischen Wind und legt die Weichen für die Zukunft der Kliniken im Main-Taunus-Kreis und Frankfurt am Main. Michael Cyriax, Landrat des Main-Taunus-Kreises, und Dr. Bastian Bergerhoff, Klinikdezernent der Stadt Frankfurt, kommentieren den Vertrag, der als tragfähige Grundlage für eine vertiefte Zusammenarbeit angesehen wird. Ziel ist es, eine hochwertige, patientengerechte und wohnortnahe Versorgung sicherzustellen, bis mindestens 2030.

Der am 1. Januar 2026 in „varisano GmbH“ umbenannte Verbund aus Kliniken soll bis 2030 ein ausgeglichenes Jahresergebnis erwirtschaften. Damit die wirtschaftliche Selbstständigkeit des Verbundes erreicht werden kann, sind die Gesellschafter bereit, finanzielle Verpflichtungen für ihre Teilkonzerne zu übernehmen. Frankfurt Live berichtet, dass der neue Konsortialvertrag insgesamt 29 Seiten umfasst und weniger Regelungen enthält als der Vorgänger, was auf ein gewachsenes Vertrauen zwischen den Partnern hinweist.

Gemeinsame Ziele und Struktur

In dem neuen Vertrag wird auch auf eine tiefere Zusammenarbeit und die Schaffung von Synergieeffekten gesetzt. Die Verluste der einzelnen Kliniken sollen künftig vom jeweiligen Hauptgesellschafter übernommen werden. Das sorgt für eine stabilere wirtschaftliche Grundlage. Ein neues Aufsichtsgremium wird von 12 auf 15 Mitglieder aufgestockt, wobei vier Mitglieder von der Stadt Frankfurt, vier vom Main-Taunus-Kreis und vier von den Arbeitnehmern stammen. Zusätzlich sollen drei externe Experten die Expertise der Gremien erweitern.

Besonders der Neubau einer Ausbildungsakademie, die an einem geeigneten Standort errichtet werden soll, zeigt die Ambitionen des Klinikverbundes, auf die zukünftigen Herausforderungen im Gesundheitswesen vorbereitet zu sein. Auch wenn Kritik an der Besetzung des Aufsichtsrats mit dem Fokus auf die Gesellschafter laut wird, wärmen sich Lösungen dafür an.

Ausblick auf die Zukunft

Der Konsortialvertrag wurde bereits durch beide Gesellschafter genehmigt, und die Stadtverordnetenversammlung in Frankfurt wird am 11. Dezember sowie der Kreistag des Main-Taunus-Kreises am 15. Dezember 2023 darüber abstimmen. Sollte alles nach Plan verlaufen, könnte der neue Vertrag bereits Anfang 2026 in Kraft treten. Die Frankfurter Neue Presse stellt fest, dass der Verbund mit dem bisherigen Verlust von 20 Millionen Euro im vergangenen Jahr einen wirtschaftlichen Aufstieg plant.

In der Summe verspricht der neu gefasste Konsortialvertrag des Klinikverbundes Varisano eine vielversprechende Zukunft, die nicht nur der finanziellen Stabilität dient, sondern auch den Patienten vor Ort zugutekommt. Klar ist, dass die kommenden Jahre entscheidend für die Etablierung und Umsetzung dieser Ziele sein werden.