Hitzewelle rollt über Deutschland: 38 Grad und Gewitterdrohung!

Erfahren Sie, wie Deutschland am 13.08.2025 mit rekordhohen Temperaturen konfrontiert ist und was dies für Europa bedeutet.

Erfahren Sie, wie Deutschland am 13.08.2025 mit rekordhohen Temperaturen konfrontiert ist und was dies für Europa bedeutet.
Erfahren Sie, wie Deutschland am 13.08.2025 mit rekordhohen Temperaturen konfrontiert ist und was dies für Europa bedeutet.

Hitzewelle rollt über Deutschland: 38 Grad und Gewitterdrohung!

Die kommenden Tage versprechen für Deutschland glühend heiß zu werden. Laut Stern wird ein Wetterwechsel erwartet, der den Temperaturzähler über die 30-Grad-Marke hinaus schießen lässt. Insbesondere am Mittwoch sind Höchstwerte von rund 37 Grad in vielen Regionen vorhergesagt, während die Küstengebiete etwas kühlere Brisen erwarten dürfen. Ein bisschen frische Abkühlung könnte es nachts geben, wenn sich im Nordwesten Regen oder sogar kräftige Gewitter entladen.

Für Donnerstag gibt es dann noch einmal einen Sonnen-Rekord mit Temperaturen von bis zu 38 Grad. Bereits am Dienstag konnten wir in Baden-Württemberg Spitzenwerte registrieren: In Müllheim wurden 35,4 Grad und in Rheinfelden 34,8 Grad gemessen. Diese Zahlen sind zwar vorläufig, doch ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes stellte klar, dass die Hitzewelle noch nicht ihren Höhepunkt erreicht hat.

Ein Blick auf den Klimawandel

Die extreme Hitze, die wir derzeit erleben, ist nicht nur eine Ausnahmeerscheinung. Ganz im Gegenteil, wie Tagesschau berichtet, hat Europa längst den Rang als Hotspot des Klimawandels eingenommen. So war 2024 das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und brachte Temperaturen, die erstmals 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau lagen. In den letzten Jahren hat sich das Klima durch Hitzewellen und andere Extremwetterereignisse dramatisch verändert.

Die Schmelzrate der Gletscher in den Alpen ist beispiellos angestiegen, und das Eis im Polarkreis verliert rasant an Masse. Besonders hervorzuheben sind die außergewöhnlichen Wetterereignisse des letzten Jahres, die Schäden von mehr als 18 Milliarden Euro verursachten, wobei Rekordfluten in Valencia tragische Auswirkungen hatten. Europa sieht sich damit einer ernsthaften Herausforderung gegenüber, in der immer häufiger Temperaturen erreicht werden, die die Wetterhistorie auf den Kopf stellen.

Vorzeichen für die Zukunft

Wie eine Studie des Max-Planck-Instituts für Meteorologie zeigt, wird sich der Trend zu immer stärkeren Extremwetterereignissen wahrscheinlich fortsetzen. Der Klimawandel wirkt sich direkt auf die Nordatlantische Oszillation (NAO) aus, die unser Wetter beeinflusst. Historische Daten verweisen darauf, dass solche Wetterextreme häufiger aufgetreten sind und die Situation insgesamt an Dramatik gewinnen wird, wie im Jahr 2023 demonstriert.

Es gibt jedoch Lichtblicke in der Klimapolitik: 45 Prozent des europäischen Stroms stammen mittlerweile aus erneuerbaren Quellen. Immer mehr Städte planen konkrete Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel, im Vergleich zu 26 Prozent vor sieben Jahren, was eine positive Entwicklung zeigt, wie Tagesschau beschreibt.

Die hochsommerlichen Temperaturen, die uns bevorstehen, sind also nicht nur eine vorübergehende Phase, sondern das Resultat eines größeren Klimawandels, der uns noch lange begleiten wird. Halten wir Augen und Ohren offen und informieren wir uns weiter über das Wetter und die Klimafolgen, die uns in Zukunft erwartet. Die Zeit für aktives Handeln ist jetzt!