1860 München: Drama in Wiesbaden – Zeit für Veränderungen!
Der TSV 1860 München verliert am 07.10.2025 in Wiesbaden mit 0:1. Analyse zu Spielverlauf, Aufstellungen und kritischen Stimmen.

1860 München: Drama in Wiesbaden – Zeit für Veränderungen!
Das vergangene Wochenende war für den TSV 1860 München alles andere als ein Zuckerschlecken. Im Aufeinandertreffen mit Wehen Wiesbaden musste sich die Mannschaft mit einem knappen 1:0 geschlagen geben. Ein dramatisches Ende brachte das entscheidende Tor in der 87. Minute durch Moritz Flotho, der damit den Löwen erneut das Wasser abgrub. Wie die Sportberichterstattung von dieblaue24 dokumentiert, herrscht nun Priorität auf Veränderungen in der Mannschaft, um die Saison noch zu retten.
Der Spieler, der bei den Anhängern durch seine starke Leistung herausstach, war Rene Vollath, der mit einer Note von 2,5 glänzte. Der Torwart war ein verlässlicher Rückhalt, während die Defensive des Löwen dagegen eher fragwürdig agierte. Trotz motivierter Anfangsphase haperte es im Verlauf des Spiels an der Verteidigung. Besonders in der ersten Halbzeit gab es eklatante Fehler, die Wiesbaden ausnutzte. So führte ein Fehlpass von Leroy Kwadwo im eigenen Strafraum in der 23. Minute zu einem verpatzten Angriff der Löwen, gefolgt von einem weiteren kapitalen Fehler in der 38. Minute.
Erste Halbzeit enttäuscht
Die erste Halbzeit war von defensiven Schwächen und hektischen Zweikämpfen geprägt. 1860 München war zwar motiviert ins Spiel gegangen, wollte doch der alte Wiesn-Rekord von 1998 gebrochen werden, doch bereits in der 42. Minute fiel das 0:2 durch Nick Bätzner nach einem dribbelnden Angriff von Thijmen Goppel. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang Julian Guttau der Anschlusstreffer zum 1:2.
Die zweite Halbzeit begann wenig verheißungsvoll. Wiesbaden erhöhte in der 54. Minute nach einer Ecke auf 1:3. Trotz der Rückschläge blieb es spannend: Patrick Hobsch brachte die Löwen mit einem verwertbaren Fehler des Wiesbadener Torwarts in der 73. Minute noch einmal heran, doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen.
Das Fan Engagement und die Trainerfrage
Die Unterstützung der Anhänger, die mit 1.405 Löwen im Stadion an der Seite der Mannschaft standen, wurde als eher müde beschrieben. Besonders vermisst wurden die Ultras, die wegen eines Autounfalls nicht anwesend waren. Folglich war der Rückhalt für die Spieler stark beeinträchtigt. Auch der Trainer, Alper Kayabunar, erhielt eine durchwachsene Bewertung (Note 4,0) und es scheint, als wäre nach dem Trainerwechsel bislang keine signifikante Verbesserung erkennbar.
Ex-Spieler Stefan Reisinger äußerte sich kritisch zu den aktuellen Leistungen der Mannschaft und betonte die Dringlichkeit von Veränderungen. Die Stimmung bei den Fans und dem Team ist angespannt; der Druck wird von Woche zu Woche größer. Die Saison sei zwar noch reparierbar, doch die Uhr tickt. Für die Löwen heißt es nun, schnellstens Lösungen zu finden, um den drohenden Absturz in die unteren Ränge der Tabelle abzuwenden. BR.de berichtet, dass eine echte Wende herbeigesehnt wird.