Neuer Aufbruch für Wiesbaden: Prof. Knippenberger leitet SEG zur Nachhaltigkeit!

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Wiesbaden begrüßt Professor Dr. Ute Knippenberger als neue Geschäftsführerin der SEG, Fokus auf nachhaltige Stadtentwicklung und Digitalisierung.

Wiesbaden begrüßt Professor Dr. Ute Knippenberger als neue Geschäftsführerin der SEG, Fokus auf nachhaltige Stadtentwicklung und Digitalisierung.
Wiesbaden begrüßt Professor Dr. Ute Knippenberger als neue Geschäftsführerin der SEG, Fokus auf nachhaltige Stadtentwicklung und Digitalisierung.

Neuer Aufbruch für Wiesbaden: Prof. Knippenberger leitet SEG zur Nachhaltigkeit!

In Wiesbaden gibt es frischen Wind in der Stadtentwicklung. Am 1. September 2023 hat die Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH (SEG) Professor Dr. Ute Knippenberger als neue Geschäftsführerin begrüßt. Sie stellt sich als Visionärin vor, die das Ziel verfolgt, die Stadt mit einer klaren Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung in eine neue Ära zu führen. Bereits im Mai 2023 gab sie beim ersten Kennenlernen auf einer Betriebsversammlung einen Ausblick auf ihre Ideen und Projekte, die sie mit umfassender Erfahrung in der kommunalen Stadtplanung begleiten möchte.

„Die SEG hat einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung unserer Stadt“, so Knippenberger. Sie sieht ein großes Potenzial für Entscheidungen, die nicht nur ökonomisch sinnvoll sind, sondern auch der Gemeinschaft zugutekommen. Zu ihrem Portfolio gehört unter anderem die Entwicklung von Projekten wie der ehemaligen Sportarena, Immobilien rund um die Kirchgasse und das Dyckerhoff-Gelände. Hier will sie wirtschaftlich tragfähige Lösungen erarbeiten, die nicht nur kurzlebig sind, sondern von bleibendem Wert für Wiesbaden sein sollen.

Fokus auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Nachhaltige Stadtentwicklung erfordert einen ganzheitlichen Ansatz. Sie muss ökologisch, wirtschaftlich und sozial sein. Das bestätigen auch die Erkenntnisse von Fraunhofer IESE. Zukünftig wird erwartet, dass bis 2050 mehr als die Hälfte der europäischen Bevölkerung in Städten lebt. Daher ist die Frage, wie Städte nachhaltig gestaltet werden können, von zentraler Bedeutung. Nachhaltigkeit bedeutet, die Bedürfnisse der Gegenwart zu befriedigen, ohne die Ressourcen für die künftigen Generationen zu gefährden.

Technologien wie digitale Zwillinge spielen bei dieser Transformation eine immer wichtigere Rolle. Diese digitalen Modelle bieten eine präzise Abbildung physischer Infrastrukturen und ermöglichen es, Daten für Simulationen, Analysen und Echtzeit-Monitoring zu nutzen, wie Smart City Dialog erläutert. Im Kontext von Wiesbaden wird Professor Dr. Knippenberger das Konzept digitaler Zwillinge einsetzen, um Prozesse der Stadtplanung und -entwicklung zu optimieren und dabei den ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

Kooperation als Schlüssel zum Erfolg

Ein weiteres Kapitel ihrer Pläne ist die enge Zusammenarbeit mit Christoph Golla, dem Geschäftsführer der WiBau GmbH. Durch diese Kooperation sollen Prozesse zwischen SEG und WiBau effizienter gestaltet und Doppelstrukturen minimiert werden. „Teamarbeit ist essenziell, gerade wenn es um große Projekte wie Ostfeld geht“, betont Knippenberger. Dieses Großprojekt wird die Stadtentwicklung in Wiesbaden und der gesamten Region für die kommenden Jahrzehnte prägen.

Die Herausforderungen, die sich aus einer nachhaltigen und modernen Stadtentwicklung ergeben, sind vielfältig. Es geht nicht nur um die Sanierung und Neugestaltung von bestehenden Gebäuden, sondern auch um die Schaffung neuer Wohn- und Lebensräume, die den künftigen Anforderungen unserer Gesellschaft gerecht werden. Die Idee, unter anderem Industriebrachen in städtische Grünflächen zu verwandeln, wird immer wichtiger.

Mit einem klaren Fokus auf digitale Technologien und nachhaltige Entwicklungen bringt Professor Dr. Ute Knippenberger frischen Wind in die Stadtmanagement-Szene Wiesbadens. Ihre Ansätze könnten nicht nur die Lebensqualität der Bürger steigern, sondern auch dafür sorgen, dass Wiesbaden als „lebenswert im Einklang mit der Natur“ wahrgenommen wird. Die nächsten Schritte der SEG werden mit Spannung erwartet. Hierbei gilt es, alle Beteiligten einzubeziehen und so die Chancen des Fortschritts für alle zu nutzen.