Hitzewelle trifft Deutschland: Temperaturen bis zu 40 Grad erwartet!

Eine Hitzewelle erfasst Deutschland am 1. Juli 2025 mit Temperaturen bis zu 40 Grad und erhöhtem Waldbrandrisiko.

Eine Hitzewelle erfasst Deutschland am 1. Juli 2025 mit Temperaturen bis zu 40 Grad und erhöhtem Waldbrandrisiko.
Eine Hitzewelle erfasst Deutschland am 1. Juli 2025 mit Temperaturen bis zu 40 Grad und erhöhtem Waldbrandrisiko.

Hitzewelle trifft Deutschland: Temperaturen bis zu 40 Grad erwartet!

Die Sommerhitze hat Europa fest im Griff! An diesem 1. Juli 2025 sind die Temperaturen von Portugal bis zur Türkei so hoch wie lange nicht mehr. Besonders betroffen sind Südeuropa und einige Regionen in Deutschland. Ein durchgehendes Hitze-Gefühl sorgt dabei nicht nur für schweißtreibende Tage, sondern auch für ernsthafte Gesundheitsrisiken. Deutschlandfunk berichtet, dass in Portugal für 16 Départements eine Extremwetterwarnung gilt und für 68 weitere die zweithöchste Warnstufe ausgerufen wurde. Die Höchsttemperatur wurde in Mora mit unglaublichen 46,6 Grad Celsius gemessen.

Aber auch in Italien ist die Situation dramatisch. Das Gesundheitsministerium hat Hitzewarnungen für 17 Städte ausgegeben, darunter berühmte Orte wie Rom und Mailand. Hier sind Temperaturen zwischen 36 und 41 Grad vorhergesagt. Vor allem die italienischen Behörden warnen vor den gesundheitlichen Folgen der extremen Hitze, die nicht nur ältere Menschen, sondern auch gesunde Menschen beeinträchtigen kann. Zudem steigt die Anzahl der Hitzschlag-Patienten signifikant an, was auf die Hitzeentwicklung zurückzuführen ist. Die Tagesschau hebt hervor, dass in vielen Regionen Sport und Sonneneinstrahlung zwischen 11 und 18 Uhr unbedingt vermieden werden sollten.

Waldbrände in aller Munde

Die extreme Hitze ist nicht nur eine Herausforderung für die Menschen, sondern auch für die Natur. Waldbrände wüten in mehreren Ländern, und die Situation in Südeuropa ist hier besonders besorgniserregend. In der Türkei mussten über 50.000 Menschen vor Wald- und Buschbränden evakuiert werden, und auch in Griechenland kämpft die Feuerwehr gegen wütende Flammen, die bereits mehrere Ortschaften zur Evakuierung gezwungen haben. In der Zwischenzeit zeigt sich der Mittelmeerraum mit rekordverdächtigen Wassertemperaturen von 26,01 Grad Celsius, was die ohnehin schon angespannte Lage weiter verschärft. ZDFHEUTE berichtet, dass in Kroatien unzählige Häuser von Waldbränden betroffen sind und auch andere Länder des Balkans erhebliche Hitze- und Brandwarnungen aussprechen.

Auch Deutschland steht nicht unberührt da. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor extremen Temperaturen bis zu 40 Grad. Besonders im Westen und am Oberrhein wird vor „extremer Hitze“ gewarnt. In Städten könnte es zu einem Anstieg an Hitzeschlag-Patienten kommen, was besonders ältere oder kranke Menschen in Pflegeeinrichtungen stark belastet. Verbände wie die Diakonie Deutschland haben bereits zur gezielten Unterstützung obdachloser Menschen aufgerufen. „Eine Flasche Wasser kann Leben retten“, so die Diakonie-Sozialvorständin Ronneberger, die darauf aufmerksam macht, dass es wichtig ist, auch obdachlosen Personen zu helfen und ihnen etwas zu trinken anzubieten.

Insgesamt zeigt die aktuelle Situation in Europa beispielhaft, wie der Klimawandel und extrem heiße Sommer zusammenhängen. Die Empfehlungen, sich oft abzukühlen und Anstrengungen zu vermeiden, sind für viele Menschen eine große Herausforderung in diesen Monaten. Ein Rückblick auf die Entwicklungen und die Notwendigkeit, auf die Warnungen zu hören, könnte helfen, die kritische Lage zu entschärfen.