Ökologische Zukunft: 250.000 Euro für Oldenburger Kompetenzzentrum

Ammerland erhält 250.000 Euro Förderung für das Ökologische Kompetenzzentrum, um Natur- und Klimaschutz zu fördern.

Ammerland erhält 250.000 Euro Förderung für das Ökologische Kompetenzzentrum, um Natur- und Klimaschutz zu fördern.
Ammerland erhält 250.000 Euro Förderung für das Ökologische Kompetenzzentrum, um Natur- und Klimaschutz zu fördern.

Ökologische Zukunft: 250.000 Euro für Oldenburger Kompetenzzentrum

In einer spannenden Entwicklung für den ländlichen Raum hat das Ökologische Kompetenzzentrum Oldenburger Land (ÖKOL) eine Förderung von 250.000 Euro erhalten. Diese Mitteilung wurde heute vom Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems bekannt gegeben und ist Teil des Programms „Zukunftsregionen in Niedersachsen“.

Mit dem frischen Geld sollen Entwicklungs- und Maßnahmenpläne erstellt werden, die konkrete Lösungen für den Natur-, Klima- und Artenschutz in der Region bieten. ÖKOL ist ein Zusammenschluss zwischen dem Ökologischen Kompetenzzentrum Ammerland Oldenburg und der Landesjägerschaft Niedersachsen. Die Zusammenarbeit mit Landwirten spielt dabei eine zentrale Rolle, um die biologische Vielfalt im ländlichen Raum zu fördern und umzusetzen.

Ein Blick auf die Förderung

Die 250.000 Euro sind nicht nur ein kleiner Zuschuss, sondern ein Teil des größeren Projekts „Zukunftsregion 4 Klima“. Hierbei profitieren die Landkreise Ammerland, Cloppenburg, Oldenburg und Vechta, die insgesamt bis 2028 mit knapp 5 Millionen Euro für ähnliche Projekte unterstützt werden.
Diese Mittel stammen sowohl vom Land Niedersachsen als auch aus dem europäischen Strukturfonds. Das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten hat sich als Träger des Programms „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ auf die Fahnen geschrieben, die Zusammenarbeit über Landkreisgrenzen hinweg zu fördern. So sollen Zukunftsaufgaben gemeinsam angepackt werden.

Das Budget, das für diese Initiativen bereitgestellt wird, beträgt beeindruckende 96 Millionen Euro, die aus EU-Mitteln stammen. Dabei werden insbesondere thematische Schwerpunkte wie biologische Vielfalt, der Wandel der Arbeitswelt sowie gesellschaftliche Teilhabe gesetzt. Der gesamte Prozess erstreckt sich über die Förderperiode 2021-2027, und die Unterstützung ist zweistufig organisiert – von ersten Interessenbekundungen bis hin zu konkreten Zukunftskonzepten sind verschiedene Schritte notwendig.

Langfristige Perspektiven für Niedersachsen

Die „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ sind ein wichtiger Baustein, um lebenswerte Verhältnisse in ländlichen Gebieten langfristig zu sichern. Insgesamt wurden vierzehn Zukunftsregionen anerkannt, die sich um unterschiedliche Handlungsfelder kümmern – von der regionalen Innovationsfähigkeit bis hin zur Kreislaufwirtschaft und dem Klimaschutz. Hier wird deutlich: Die Bemühungen sind vielseitig und sollen die Regionen zukunftssicher machen.

Mit dieser Unterstützung haben die Akteure im ÖKOL einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gemacht. Das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Landwirten, Naturschützern und anderen Interessengruppen zu stärken, ist nicht nur ein Gewinn für die Natur, sondern kommt auch der Gesellschaft als Ganzes zugute.