Großfehn in Flammen: Lagerhallenbrand fordert 160 Feuerwehrleute!

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Am 13. September 2025 brannte eine Lagerhalle in Großefehn, Landkreis Aurich. Rund 160 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Verletzte gab es keine. Brandursache unklar.

Am 13. September 2025 brannte eine Lagerhalle in Großefehn, Landkreis Aurich. Rund 160 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Verletzte gab es keine. Brandursache unklar.
Am 13. September 2025 brannte eine Lagerhalle in Großefehn, Landkreis Aurich. Rund 160 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Verletzte gab es keine. Brandursache unklar.

Großfehn in Flammen: Lagerhallenbrand fordert 160 Feuerwehrleute!

Ein Großbrand hat in der Nacht vom 13. September 2025 die Gemeinde Großefehn im Landkreis Aurich heimgesucht. Kurz nach Mitternacht, gegen 0:30 Uhr, brach in einer Lagerhalle auf einem landwirtschaftlichen Betrieb ein Feuer aus, das schnell außer Kontrolle geriet. Rund 160 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen, die als besonders herausfordernd galten, da die Halle mit Strohballen und Getreide gefüllt war. Dies machte die Löscharbeiten zeitaufwändig und aufwendig, wie [Zeit] berichtet.

Die ersten Einsatzkräfte trafen ein, während bereits ein Großteil der Halle brannte. Um die akute Einsturzgefahr der Halle zu bewältigen, wurden zusätzlich mehrere Feuerwehren aus der Umgebung alarmiert, darunter die Wehren aus dem Landkreis Leer, Wiesmoor und Aurich. Zur Unterstützung wurde auch eine Spezialfirma mit einem Kettenbagger angefordert, um die in Brand geratene Halle vollständig abzutragen. Alle gelagerten Geräte mussten ins Freie gebracht und kontrolliert abgelöscht werden, um ein weiteres Übergreifen der Flammen zu verhindern. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden des nächsten Tages, wobei das Feuer schließlich vollständig gelöscht werden konnte.

Schaden und Ermittlungen

Der entstandene Schaden wird auf über 100.000 Euro geschätzt. Neben der Lagerhalle wurde auch ein Traktor sowie weitere Geräte und eine große Anzahl an Stroh- und Heuballen zerstört. Glücklicherweise gab es bisher keine Verletzten, und die Tiere in den angrenzenden Stallungen blieben unversehrt. Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar, die Polizei hat umgehend Ermittlungen aufgenommen.

Interessanterweise ist ein Drittel aller Brände in Lagern auf Brandstiftung zurückzuführen, was dreimal höher ist als der Durchschnitt. Besonders in der Landwirtschaft sind Lagerbrände ein häufiges Problem, da oft leicht zugängliche Scheunen betroffen sind. Die Selbstentzündung von gelagertem Material, insbesondere bei Heu, ist ein weiteres Risiko, auf das Landwirte achten sollten (IFS). Regelmäßige Temperaturkontrollen sind hierbei essenziell, um selbstentzündliche Situationen zu vermeiden.

Der Vorfall in Großefehn dient als mahnendes Beispiel für die Gefahren, die im Zusammenhang mit der Lagerung von landwirtschaftlichen Materialien bestehen. Es bleibt abzuwarten, welche Schlussfolgerungen die Ermittlungen zur Brandursache ziehen werden. Die Feuerwehr und alle beteiligten Organisationen haben jedoch einen beeindruckenden Einsatz gezeigt, um schlimmeres zu verhindern.