Vorsicht, Roxette-Fans! Gefälschte Tickets für nicht existierendes Konzert!

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Staatstheater Braunschweig warnt vor gefälschten Tickets für ein nicht stattfindendes Roxette-Konzert. Betrugsfall melden!

Staatstheater Braunschweig warnt vor gefälschten Tickets für ein nicht stattfindendes Roxette-Konzert. Betrugsfall melden!
Staatstheater Braunschweig warnt vor gefälschten Tickets für ein nicht stattfindendes Roxette-Konzert. Betrugsfall melden!

Vorsicht, Roxette-Fans! Gefälschte Tickets für nicht existierendes Konzert!

In den letzten Wochen haben sich in Braunschweig besorgniserregende Gerüchte verbreitet: Angeblich sollten Tickets für ein Konzert der beliebten schwedischen Pop-Band Roxette verkauft werden. Doch die Realität sieht anders aus. Das Staatstheater Braunschweig warnt eindringlich vor gefälschten Eintrittskarten für eine nicht existierende Veranstaltung. Tatsächlich plant die Band aktuell kein Konzert in Braunschweig, wie das Theater unterstreicht.

Obwohl Roxette, nach dem tragischen Tod von Frontfrau Marie Fredriksson, mit einer neuen Sängerin auftritt, gibt es keinen Anlass für ein Konzert in der niedersächsischen Stadt. Stattdessen wird eine echte Veranstaltung in Hamburg im November erwartet. Dennoch kursieren über inoffizielle Kanäle gefälschte Tickets für das vermeintliche Braunschweiger Konzert, was natürlich zu Verwirrung führt. Das Staatstheater empfiehlt daher, Tickets nur über offizielle Verkaufsstellen zu erwerben.

Warnung vor Betrugsmaschen

Die durch Betrüger angebotenen Tickets wecken die Hoffnung vieler Fans, doch diese Hoffnung könnte schnell in Enttäuschung umschlagen. Oftmals sind die Verkäufer solcher gefälschten Tickets nicht zu erreichen, was es den Opfern schwer macht, ihr Geld zurückzubekommen. Im schlimmsten Fall könnten sie nicht nur ihr Geld verlieren, sondern auch auf zusätzlich anfallenden Kosten durch Anreise und Übernachtungen sitzen bleiben. Daher rät Alexander Wahl von der EVZ Deutschland, bei Kreditkartenzahlungen einen Chargeback bei der Bank einzuleiten. Bei anderen Zahlungsmethoden, wie Banküberweisungen, bleibt oft nur der Gang zur Polizei, um den Betrug zu melden. Experten empfehlen zudem, solche Meldungen zu erstatten, um zu verhindern, dass weitere Personen betrogen werden.

Betroffene sollten sich umgehend bei der Polizei melden, um das Ausmaß des Betrugs aufzuzeigen. Leider zeigt sich, dass es auch in anderen Bereichen vermehrt zu Betrugsmaschen kommt, wie ein Fall eines Greifswalders zeigt, der 75.000 Euro an Betrüger verloren hat. Die Spuren führen in diesem Fall nach Russland. Diese Art von Betrug ist kein Einzelfall, sodass sich alle Bürgerinnen und Bürger sensibilisieren sollten.

Die klare Botschaft ist: Finger weg von nicht verifizierten Quellen, wenn es um den Ticketkauf geht. Um die eigenen Nerven und das Geld zu schützen, sollte man sicherstellen, nur bei vertrauenswürdigen Anbietern zu kaufen. Hoch im Kurs stehen Veranstaltungen, die gut organisiert sind und wo ein echtes Interesse der Fans besteht – aber bitte auch nur auf offiziellen Wegen.