Schweizer Frauen unter Druck: Spiel gegen Island entscheidet über weiteres EM-Schicksal!

Die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft steht vor einem entscheidenden EM-Spiel gegen Island am 6. Juli 2025.

Die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft steht vor einem entscheidenden EM-Spiel gegen Island am 6. Juli 2025.
Die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft steht vor einem entscheidenden EM-Spiel gegen Island am 6. Juli 2025.

Schweizer Frauen unter Druck: Spiel gegen Island entscheidet über weiteres EM-Schicksal!

Die Schweizer Frauenfußballnationalmannschaft steht vor einer denkbar schwierigen Herausforderung: Am 6. Juli 2025 wird das Team um Trainerin Pia Sundhage in ihrem zweiten Gruppenspiel der UEFA Frauen-Europameisterschaft gegen die Island spielen. Nach einer herben Niederlage gegen die Norwegerinnen, die als die stärkste Mannschaft in Gruppe A gelten, steht die Schweiz enorm unter Druck. Das erste Spiel verlor die Mannschaft unglücklich mit 1:2, trotz einer soliden ersten Halbzeit. Wie Le Temps berichtet, ist es für die Schweizerinnen unerlässlich, gegen Island zu gewinnen, um nicht schon in der Gruppenphase auszuscheiden.

Das heutige Spiel wird nicht nur für die Spielerinnen zu einer echten Bewährungsprobe, sondern auch für die gesamte Nation, die mit großen Erwartungen ins Turnier gestartet ist. Die Aufmerksamkeit der Zuschauer hat ein neues, hohes Level erreicht. Ein weiterer harter Schlag für die Schweiz wäre eine Niederlage, die direkt zur Eliminierung führen könnte, insbesondere wenn die Norwegerinnen und die Finnen ein unentschiedenes Spiel abliefern.

Pausenloser Druck und Rückblick auf 2022

Im Vorfeld des Turniers hat die Schweizer Mannschaft die Erfahrung aus der letzten UEFA Europameisterschaft im Jahr 2022 verarbeitet. Damals flog die Schweiz bereits in der Gruppenphase raus und erzielte nur einen mageren Punkt aus drei Spielen. Trotz solider Leistungen gegen starke Gegner wie den Niederlanden, die sie 4:1 verloren, bleiben die Erinnerungen an verpasste Chancen schmerzlich. Wie Parieren Schweiz festhält, war das Ziel 2022 klar formuliert: die K.o.-Runde zu erreichen, was jedoch nicht gelang.

Die Leistungsträgerinnen, darunter Ramona Bachmann und Géraldine Reuteler, zeigten damals durchaus Potenzial. Bachmann war besonders aktiv, erzielte ein Tor und legte eine Vorlage gegen die Niederlande. Währenddessen kämpften einige Spielerinnen wie Ana-Maria Crnogorcevic und Eseosa Aigbogun mit gesundheitlichen Problemen und konnten somit nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen.

Ein Blick auf das heutige Spiel

Der heutige Match in Sion wird nicht nur für die Spielerinnen von entscheidender Bedeutung sein. Die ganze Schweiz hält den Atem an. Der Druck auf Sundhage und ihr Team ist enorm. Die Möglichkeit, bereits vor dem letzten Gruppenspiel auszuscheiden, hinterlässt einen schalen Beigeschmack. Vor dem Hintergrund der knappen Niederlage gegen die Norwegerinnen, wird diese Partie gegen Island ein wahrer Prüfstein. Das Team muss die Lehren aus den vergangenen Turnieren ziehen und sich intensiv auf das Match vorbereiten.

Die Spielerinnen sind sich der Bedeutung des Spiels bewusst: „Wir müssen bereit sein und zeigen, was wir können. Jedes Spiel zählt“, sagte eine Insiderin. Die Partie steht für Hoffnung auf eine Wende im bislang enttäuschenden Turnierverlauf. Die Fans sind gespannt, ob der Teamgeist und der unbedingte Wille zum Sieg ausreichen werden, um die Weichen für ein erfolgreiches Turnier zu stellen.

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