Kreisfeuerwehr Gifhorn trauert um Pressesprecher Torben Niehs (38)

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Die Kreisfeuerwehr Gifhorn trauert um Torben Niehs, der überraschend verstorben ist. Erinnerungen an seine wertvolle Arbeit und sein Engagement.

Die Kreisfeuerwehr Gifhorn trauert um Torben Niehs, der überraschend verstorben ist. Erinnerungen an seine wertvolle Arbeit und sein Engagement.
Die Kreisfeuerwehr Gifhorn trauert um Torben Niehs, der überraschend verstorben ist. Erinnerungen an seine wertvolle Arbeit und sein Engagement.

Kreisfeuerwehr Gifhorn trauert um Pressesprecher Torben Niehs (38)

Die gar nicht so ferne Nachricht vom überraschenden Tod von Torben Niehs hat am 14. September 2025 in der Kreisfeuerwehr Gifhorn für tiefes Bedauern gesorgt. Der 38-Jährige verstarb in Osloß und hinterlässt eine große Lücke, sowohl in der Feuerwehr als auch in der Pressearbeit der Region. Niehs war seit Anfang 2022 ein geschätzter Teil der Pressestelle der Kreisfeuerwehr und hatte sich als äußerst zuverlässiger Pressesprecher etabliert.

Seine Arbeit erstreckte sich über den gesamten Landkreis Gifhorn, wobei seine Basis im Boldecker Land und der Samtgemeinde Brome war. Torben Niehs hat nicht nur mit seinem Fachwissen überzeugt, sondern auch mit seiner Fähigkeit, komplexe Einsatzlagen verständlich zu erklären und sowohl Bild- als auch Textakzente in seinen Pressemeldungen zu setzen. Besonders in den Medien hervorstechend war seine Berichterstattung über das tragische Güterzugunglück in Leiferde im November 2022 sowie über die Hilfe beim Hochwasser im Raum Wolfenbüttel im Dezember 2023, was erst letzten Herbst die Region getroffen hat.

Anerkennung und Mitgefühl

Kreisbrandmeister Jens Dieckmann und Ortsbrandmeister Kai Plankemann zeigten sich tief betroffen von Niehs’ plötzlichem Ableben. Beide würdigten seine menschliche Stimme und seinen einfühlsamen Umgang mit den Herausforderungen der Öffentlichkeitsarbeit. Sie beschrieben ihn als Kameraden mit Haltung, der bekannt war für seine Ruhe, Verlässlichkeit und lösungsorientierte Einstellung. Seine Nahbarkeit und sein zuversichtliches Lächeln machten ihn darüber hinaus in der Gemeinschaft beliebt, und dies wird laut Aussagen seines Teams stark vermisst.

Die Pressestelle der Kreisfeuerwehr drückt ihr aufrichtiges Mitgefühl für die Familie, Angehörigen und Freunde von Niehs aus. Das Team hat bekundet, dass sie seine Erinnerungen in ihrer täglichen Arbeit und in ihren Herzen fest verankern werden. Die ehrenvolle Zusage, sein Andenken in Ehren zu halten, zeigt, wie sehr er geschätzt wurde.

Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit

Die Wichtigkeit von professioneller Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wird deutlich, wenn man die Rolle von Freiwilligen Feuerwehren in unserer Gesellschaft betrachtet. Wie auch auf openPR hervorgehoben wird, spielt Bürgerkommunikation eine zentrale Rolle in Krisensituationen. Niehs war in der Lage, durch seine Berichterstattung das Vertrauen der Bürger zu stärken und eine klare Sicht auf die Einsätze der Feuerwehr zu liefern. Öffentlichkeitsarbeit ist nicht nur Aufklärung, sondern auch der Aufbau von positiven Beziehungen zwischen den Organisationen und der Gemeinschaft.

Effektive Kommunikation fördert das Bewusstsein für Risiken und trägt zur öffentlichen Sicherheit bei. Die Entwicklungen in der Medienlandschaft haben gezeigt, dass digitale Plattformen zunehmend in den Vordergrund rücken. Niehs war sich dessen bewusst und nutzte diese Kanäle, um das Bild der Feuerwehr bekannt zu machen.

In Anbetracht der Herausforderungen, die die Öffentlichkeitsarbeit mit sich bringt, ist der Verlust eines solch kreativen und engagierten Menschen ein herber Rückschlag. Der Kreis Gifhorn wird Torben Niehs als Stimme der Feuerwehr in guter Erinnerung behalten.