Fünf Schulen aus Bentheim ausgezeichnet: Kreative Ideen für den Klimaschutz!
Fünf Schulen in der Grafschaft Bentheim erhalten den Klimaschutz-Schulpreis für kreative Projekte und sollen zu treibhausgasneutralen Ideen inspirieren.

Fünf Schulen aus Bentheim ausgezeichnet: Kreative Ideen für den Klimaschutz!
Eine frische Brise des Wandels weht durch die Schulen der Grafschaft Bentheim. Fünf Schulen wurden am 12. November 2025 mit dem Klimaschutz-Schulpreis des Landkreises ausgezeichnet. Dieser Preis würdigt kreative und innovative Projekte von Kindern und Jugendlichen, die sich dem Klimaschutz widmen. Der Landkreis hat diesen Wettbewerb nun schon zum dritten Mal ins Leben gerufen und fördert aktiv diese wichtigen Bildungsinitiativen, da er bis 2040 treibhausgasneutral werden möchte. Schön, dass der Fokus auch auf die kreativen Ansätze gelegt wird, die die Schüler mit viel Engagement entwickeln. So etwa das „grüne Klassenzimmer“ oder Theaterprojekte, die zum Ziel haben, auf die Problematik von Plastikmüll aufmerksam zu machen.
Bei einem feierlichen Festakt im NINO-Hochbau in Nordhorn präsentierten die Schüler ihre beeindruckenden Ideen und Aktionen einem breiteren Publikum. Es ist ungemein ermutigend zu sehen, wie aktiv und einfallsreich die Jugendlichen sind, wenn es darum geht, sich für die Umwelt stark zu machen. Besonders hervorgehoben wurde das Gemeinschaftsprojekt „Plastiksuppe“ der Waldschule Nordhorn, das den Publikumspreis gewann. Insgesamt hatten 13 Schulen an diesem Wettbewerb teilgenommen – eine klare Indikation dafür, dass das Thema Klimaschutz bei den jungen Leuten hoch im Kurs steht.
Vielseitige Projekte und Ansätze
Der Klimaschutz-Schulpreis fördert nicht nur die Neugier, sondern auch das Wissen über den Klimawandel. Im Schuljahr 2024/25 können weitere Projekte und Aktionen mit den Schüler*innen durchgeführt werden. Dabei steht eine breite Palette von Ansätzen zur Verfügung, die im Lehrplan oder außerhalb des regulären Unterrichts behandelt werden können. Mögliche Projekte sind zum Beispiel:
- Projekttage zum nachhaltigen Konsum
- Aktionen zur klimafreundlichen Ernährung
- Repair-Cafés für einen ressourcenschonenden Umgang mit Materialien
- Anlegen eines Schulgartens für Biodiversität und Selbstversorgung
- Maßnahmen zur Förderung klimafreundlicher Mobilität
Die Initiatoren fordern die Schulen auf, ihre Ideen einzureichen und aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitzuarbeiten. Hierbei zeigt sich ein wachsendes Bewusstsein für die Verantwortung, die jede Generation trägt.
Engagement der Jugend stärken
Ein weiteres spannendes Projekt, das jungen Menschen eine Stimme im Bereich Klimaschutz geben möchte, ist „Schule·Klima·Wandel 2.0“. Bei diesem Ansatz werden Schüler*innen zu Klima-Botschafter*innen ausgebildet und haben die Möglichkeit, in Workshops grundlegendes Wissen über Klimawandel zu erhalten. Diese Aktivitäten sind nicht nur lehrreich, sondern motivieren auch zur Verhaltensänderung. Mit insgesamt 165 klimatbewussten Botschaftern in Ausbildung und der Durchführung von 160 Workshops wird hier ein starkes Netzwerk geschaffen – und das ganz auf Augenhöhe.
Eine Klima-kreativ-Werkstatt soll als Auftakt für die Ideenentwicklung regionaler Projekte dienen und dabei helfen, die Themen Klimaschutz und Umweltbewusstsein nachhaltig zu verankern. Auch Veranstaltungen wie Sommerfeste und Kongresse fördern die Vernetzung unter den verschiedenen Akteuren, was dem gemeinsamen Engagement zugutekommt.
Die Initiativen und Wettbewerbe in der Grafschaft Bentheim sind ein Zeichen für die Zukunft: Sie zeigen, dass die Jugendlichen bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und aktiv zu handeln. Ein guter Schritt beim Umsetzen von Veränderungen, die nicht nur die lokale, sondern auch die globale Umgebung positiv beeinflussen können. Wenn das kein Grund zur Freude ist! Für mehr Informationen zu den Projekten bietet die Website des Landkreises umfassende Einblicke in die bereits durchgeführten Maßnahmen EmsVechteWelle und weiterführende Ideen Grafschaft Bentheim.
Es bleibt spannend, welche kreativen Lösungen als Nächstes aus den Schulen hervorgehen werden. Denn eines ist klar: Da liegt was an – und mit jedem kleinen Schritt in die richtige Richtung werden wir dem Ziel einer lebenswerten Zukunft näher kommen.