Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim: Projekte bis 2030 gesichert!

Die Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim setzt bis 2030 auf Initiativen zur Gesundheitsförderung für alle Altersgruppen.

Die Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim setzt bis 2030 auf Initiativen zur Gesundheitsförderung für alle Altersgruppen.
Die Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim setzt bis 2030 auf Initiativen zur Gesundheitsförderung für alle Altersgruppen.

Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim: Projekte bis 2030 gesichert!

In der Grafschaft Bentheim geht es richtig zur Sache: Der Kreistag hat beschlossen, die „Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim“ bis Ende 2030 fortzuführen. Das Ganze hängt allerdings von neuer Förderung durch das Land Niedersachsen ab. „Wir haben ein gutes Händchen bewiesen, wenn es darum geht, Projekte für die Menschen in der Region umzusetzen“, sagt Sozialdezernent Gert Lödden. Dies berichtet die Webseite grafschaft-bentheim.de.

Die Gesundheitsregion hat seit ihrem Start im Jahr 2015 zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen, darunter Notfallmappen für Familien, eine Begleitung frischgebackener Eltern sowie Ernährungswegweiser. Der Fokus liegt dabei auf drei zentralen Themenfeldern: dem gesunden Aufwachsen, der medizinischen und menschlichen Versorgung sowie der Förderung von gesundem Alter. So stehen im Jahr 2025 vor allem die Kindergesundheit mit Vorträgen und Workshops im Vordergrund.

Vernetzung und Nachhaltigkeit

Eines der großen Ziele dieser Initiative ist es, lokale Akteure aus Medizin, Pflege, Prävention und Sozialarbeit zu vernetzen. Seit 2015 finden regelmäßig Gesundheitskonferenzen statt, bei denen Themen wie Einsamkeit im Alter, Selbsthilfe und Kindergesundheit auf der Agenda stehen. Der nächste große Termin wird die Gesundheitskonferenz am 5. Juni 2024 sein, die sich mit aktuellen Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung beschäftigt, wie sie auf der Webseite gesundheitsregionen-nds.de angekündigt wurde.

Ein weiteres Highlight ist das Engagement für die älteren Bürger. Aktuelle Gesundheitsstudien des Robert Koch-Instituts zeigen, dass es besonders wichtig ist, Angebote zur Gesundheitsförderung auf die Bedürfnisse älterer Menschen abzustimmen: „Wir möchten, dass alle Menschen in Deutschland die Chance haben, gesund und aktiv älter zu werden“, betont das Bundesministerium für Gesundheit auf seiner Seite bundesgesundheitsministerium.de.

Projekte und Fördermöglichkeiten

Die nachhaltigen Projekte der Gesundheitsregion werden kontinuierlich angepasst und neu aufgelegt. Bis 2023 stehen im Kreishaushalt jährliche Mittel in Höhe von 35.000 Euro bereit. Für die Fortführung sind jedoch zusätzliche Fördermittel von bis zu 13.000 Euro jährlich nötig. Wohin die Reise geht, hängt also auch von einer neuen Landesrichtlinie ab, die in naher Zukunft erwartet wird.

Die Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim zeigt eindrucksvoll, wie lokale Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen beitragen können. Durch die Vernetzung von Fachleuten und die Umsetzung praktischer Projekte entsteht eine solide Grundlage für eine gesunde Zukunft der Menschen in dieser Region. Hier wird klar: Gesundheit geht alle an, und es bleibt zu hoffen, dass die Pläne auch weiterhin die nötige Unterstützung erhalten.