Zukunftshelden: Absolventen der Heilerziehungspflege feiern ihren Abschluss!

Zehn Heilerziehungspfleger und drei Ergotherapeutinnen aus Grafschaft Bentheim feiern ihren erfolgreichen Abschluss am 2. Juli 2025.

Zehn Heilerziehungspfleger und drei Ergotherapeutinnen aus Grafschaft Bentheim feiern ihren erfolgreichen Abschluss am 2. Juli 2025.
Zehn Heilerziehungspfleger und drei Ergotherapeutinnen aus Grafschaft Bentheim feiern ihren erfolgreichen Abschluss am 2. Juli 2025.

Zukunftshelden: Absolventen der Heilerziehungspflege feiern ihren Abschluss!

Am 2. Juli 2025 wurde an den BBS Gesundheit und Soziales Landkreis Grafschaft Bentheim ein freudiges Ereignis gefeiert: Die Absolventen der Heilerziehungspflege und Ergotherapie erhielten ihre Abschlusszeugnisse. Zehn frisch gebackene Heilerziehungspfleger und drei Ergotherapeutinnen dürfen jetzt auf eine spannende Berufszeit hoffen. Für die Absolventen war die dreijährige Ausbildungszeit eine wichtige Etappe, die sie nun erfolgreich beendet haben. Im feierlichen Rahmen überreichte Studiendirektorin Katja Spieard die Zeugnisse, während die Studienrätin Silke Kluhs, die auch Klassenleitung war, stolz auf die gemeinsame Zeit zurückblickte.

Ein ganz besonderer Moment war auch die Rede von Studienrätin Sabrina Vollmer zur Verabschiedung der Absolventen. Unter den Jungprofis, die nun den Titel „Bachelor Professional in Sozialwesen“ tragen, sind Namen wie Elif Yüksel, Leyla Rein und Steven Faber zu finden. Die Feierstunde wurde im Beisein von Familien und Freunden zelebriert, was die Bedeutung dieses Tages zusätzlich unterstrich.

Zoomen wir näher auf die Ausbildung

Die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger ist für viele junge Menschen ein spannender Weg in eine verantwortungsvolle Tätigkeit. Um an der Heilerziehungspflege teilnehmen zu können, benötigen Interessierte einen Sekundarabschluss I oder einen gleichwertigen Bildungsstand. Außerdem müssen sie eine der vorgegebenen Bedingungen erfüllen, wie beispielsweise den Besuch einer Berufsfachschule oder den erfolgreichen Abschluss einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung im sozialen Bereich. Ess-Hameln beschreibt, dass die Ausbildung sowohl in einem dualen System als auch in Schul- und Praxisblöcken stattfinden kann.

Die praktischen Ausbildungsinhalte umfassen unter anderem die Pflege, Bildung und Erziehung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Dabei sind mindestens 1500 Zeitstunden in diesen Bereichen zu leisten. Diese praktische Erfahrung ist entscheidend, um die Herausforderungen des Arbeitsfeldes bewältigen zu können. Die Absolventen erlernen nicht nur grundlegende heilerzieherische Assistenzangebote zu entwickeln, sondern auch leitende Verantwortungen zu übernehmen.

Der Weg in die Zukunft

Die Mehrheit der Absolventen plant, in der Grafschaft und dem Emsland ihre beruflichen Fußstapfen zu hinterlassen. Sei es in der direkten Betreuung oder in der Umsetzung von Bildungsangeboten – die neuen Heilerziehungspfleger sind bereit, das Gelernte anzuwenden. Eine engagierte Absolventin hat sogar den Entschluss gefasst, ein Studium in „Soziale Arbeit“ zu beginnen, was hervorragend zu den erlernten Fähigkeiten passt.

Durch den erfolgreichen Abschluss erhalten die Absolventen nicht nur die Berufsbezeichnung „staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin oder Heilerziehungspfleger mit dem Titel „Bachelor Professional in Sozialwesen“, sondern auch die Fachhochschulreife, die ihnen ermöglichen wird, sich weiterzubilden oder eine akademische Laufbahn einzuschlagen. DQR hebt hervor, dass diese Qualifikationen nicht nur dem Einzelnen zugutekommen, sondern auch der Gesellschaft als Ganzes.

Zusammengefasst: Die Feier an den BBS Gesundheit und Soziales war ein erstklassiger Abschluss eines Kapitels und der Startschuss für neue berufliche Herausforderungen, die die Absolventen mit einem guten Händchen und dem nötigen Wissen angehen werden.