Cyberangriff trifft Flughäfen: Hannover und Bremen bleiben verschont!
Cyberangriff auf europäische Flughäfen: Hannover und Bremen bleiben unberührt, während BER mit Verspätungen kämpft.

Cyberangriff trifft Flughäfen: Hannover und Bremen bleiben verschont!
Ein Cyberangriff hat am Freitagabend die Dienste mehrerer europäischer Flughäfen in Mitleidenschaft gezogen, jedoch blieben die Flughäfen Hannover und Bremen davon unberührt. Das Betreiberunternehmen der beiden Flughäfen gab bekannt, dass keine Störungen zu verzeichnen sind. Dies hat den Reisenden in den beiden Städten etwas Luft zum Atmen verschafft, während am Berliner Flughafen BER und am Brüsseler Flughafen die Lage angespannt bleibt. Während die Nachricht über den Angriff am Freitag die Runde machte, war der Stress für viele Passagiere bereits am Samstagmorgen spürbar, als die Verbindungen zu den betroffenen Systemen unterbrochen werden mussten.
Am BER kam es aufgrund der Störung zu längeren Wartezeiten beim Check-in und Boarding, da nur manuelle Vorgänge möglich waren. Viele Flüge starteten zwar ohne Verspätung, doch einige mussten aufgrund der technischen Probleme dennoch Verzögerungen hinnehmen. Das Unternehmen Collins Aerospace, Betreiber des betroffenen Abfertigungssystems, bestätigte eine cyberbedingte Störung an mehreren Flughäfen. Mit einer schnellen Problemlösung arbeiten sie, um den flüssigen Betrieb wiederherzustellen.
Reaktionen der Flughäfen
Wie die Borkener Zeitung berichtet, musste der Flughafen BER einen Krisenstab einrichten, um die Situation zu managen. Passagiere wurden auch aufgefordert, ihren Flugstatus regelmäßig bei der Airline zu überprüfen und ausreichend Zeit am Flughafen einzuplanen. Der Flughafen Brüssel warnte ebenfalls vor erheblichen Auswirkungen auf den Flugbetrieb. Die Abfertigungssysteme wurden weltweit von diesem Cyberangriff beeinflusst, insbesondere in den großen Drehkreuzen in Europa.
Betroffene Flughäfen in der Übersicht:
Flughafen | Status |
---|---|
Berlin (BER) | Verspätungen, manuelles Einchecken |
Brüssel | Erhebliche Auswirkungen, Flugausfälle |
London Heathrow | Mögliche Verspätungen |
Frankfurt, Hamburg, München, Zürich | Normaler Betrieb |
Der Cyberangriff hat gezeigt, wie verwundbar die Infrastruktur der Luftfahrt ist und welche weitreichenden Folgen ein solcher Vorfall haben kann. Gäste sollten sich auf mögliche Störungen einstellen, auch wenn andere große Flughäfen wie Frankfurt und München zum Glück von den Problemen verschont geblieben sind, wie BR berichtet.
Die Vorfälle werfen Fragen auf über die Cybersicherheit in der Luftfahrtindustrie und verdeutlichen die Notwendigkeit robuster Schutzmaßnahmen. Wir hoffen, dass die betroffenen Flughäfen schnellstmöglich wieder ihren gewohnten Betrieb aufnehmen können und die Reisenden bald wieder ohne Schwierigkeiten unterwegs sind.