Kreiszeltlager in Stöcken: 500 Jugendliche feiern trotz Regen!

Im Kreiszeltlager in Stöcken feiern 500 Teilnehmer trotz Regen, erleben Abenteuer und lernen Teamarbeit in der Jugendfeuerwehr.

Im Kreiszeltlager in Stöcken feiern 500 Teilnehmer trotz Regen, erleben Abenteuer und lernen Teamarbeit in der Jugendfeuerwehr.
Im Kreiszeltlager in Stöcken feiern 500 Teilnehmer trotz Regen, erleben Abenteuer und lernen Teamarbeit in der Jugendfeuerwehr.

Kreiszeltlager in Stöcken: 500 Jugendliche feiern trotz Regen!

Mit einem bunten Programm und trotz nicht gerade einladendem Wetter haben rund 500 Teilnehmer beim Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren in Stöcken eine unvergessliche Zeit verbracht. Wie Kreiszeitung berichtet, trotzen die jungen Feuerwehrleute dem Regen und feiern in vollen Zügen.

Die Lagerleitung arbeitete in einem kleinen Zelt, das durch den nahegelegenen Groß Eilstorf gut geschützt war. Der tägliche Verbrauch an Nahrungsmitteln war ordentlicher Natur: Über 500 Brötchen und 40 Kilogramm Wurst wurden vertilgt, dazu Salate, Wasser, Saft und Milch. Die vor Ort lebenden Anwohner freundeten sich schnell mit den Gästen an und trugen zu einer herzlichen Atmosphäre bei.

Ein unterhaltsames Programm

Am ersten Tag gab es bereits einen aufregenden Nachtorientierungsmarsch mit verschiedenen Spielaktionen. Am Mittwoch standen Aktivitäten wie ein Besuch im Freizeitpark und das Paddeln auf der Leine auf dem Programm. Auch der Minigolf-Besuch im Londy-Park sorgte für Begeisterung unter den Jugendlichen. Am Donnerstag folgte eine 8 km lange Wanderung, bei der Feuerwehrtechnik-Aufgaben zu lösen waren.

Der Freitag war dann der Tag der großen Zeltlager-Party, in deren Rahmen ein DJ für gute Stimmung sorgte. Anlieger waren informiert, sodass die Musik bis nach Rethem hörbar war. Trotz des feucht-milden Wetters kam die gute Laune nicht zu kurz.

Der traditionelle Orientierungsmarsch

Zum Abschluss fand der traditionelle Orientierungsmarsch der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser statt, über den KJF Nienburg berichtet. Dieser stellte die letzte Herausforderung der Lagerwoche dar und bestand aus mehreren Stationen: Zuerst im Gemeindehaus der Uchter Kirche, wo die Teilnehmer Lieder erraten mussten. Dann ging es zum Brillenteich, wo fähige Gruppen in fünf Minuten Enten angeln durften. Auch ein Paar-Hindernislauf auf dem Hof Schwier und Zielspritzen im Feuerwehrhaus Höfen standen auf dem Programm. Eine ganz besondere Aufgabe wurde am DLRG-Heim gestellt, wo Erste-Hilfe-Maßnahmen geübt wurden.

Die Veranstaltung wurde als großer Erfolg gewertet, nicht zuletzt wegen des Teamgeistes und der Freude, die die Teilnehmer bei den Aufgaben zeigten. Zum Abschluss des Tages zeichnete die Kreisjugendfeuerwehrwart Mario Hotze die Lagermeister aus: Die Jugendfeuerwehr Gemeinde Heemsen sicherte sich den ersten Platz, gefolgt von Buchhorst-Behlingen und Hoysinghausen. Benjamin Meyer wurde außerdem mit dem Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr ausgezeichnet.

Vorzeitiges Ende durch Unwetterwarnung

Leider zwang eine angesagte Unwetterlage mit Starkregen, Sturmböen und Gewitter die Verantwortlichen, das Zeltlager vorzeitig zu beenden. Die abschließende Ehrung fand gegen 19:30 Uhr statt. Die Sicherheit der Teilnehmer hatte laut Hotze oberste Priorität. Die Gäste, darunter auch Schirmherr Dr. Frank Schmädeke und Brandabschnittsleiter Ralf Tiedemann, dankten der Feuerwehr Uchte für die gelungene Organisation sowie den Teilnehmern für ihr erfreuliches Verhalten.

Beim Kreiszeltlager wird deutlich, wie wichtig das Erlebnis und die Naturerfahrung sind, vor allem in der modernen Pädagogik. Diese Veranstaltungen dienen als wichtige Lernfelder und bieten eine wertvolle Begegnung zwischen Jugendlichen und Betreuern. Weitere Informationen auf der Jugendfeuerwehr-Seite unterstreichen, wie sorgfältig diese Aktivitäten organisiert werden müssen, um Sicherheit und Spaß zu garantieren.