Wasser-Notfall in Helmstedt: Defekter Hydrant sorgt für Chaos!
Am 26.08.2025 kam es in Helmstedt zu einem Brandeinsatz aufgrund defekter Hydranten. Die Stadt klärt die Situation.

Wasser-Notfall in Helmstedt: Defekter Hydrant sorgt für Chaos!
Die Stadt Helmstedt sieht sich mit einem erheblichen Problem in Bezug auf die Löschwasserversorgung konfrontiert. Am 26. August 2025 kam es an der Kreuzung Kantstraße und Elzweg zu einem Einsatz der Feuerwehr, bei dem über aufgezeigte Defizite in der Wasserverfügbarkeit deutlich wurde. Laut einem Bericht von regionalheute.de waren in der näheren Umgebung des Kleingartenvereins sämtliche Hydranten als defekt gemeldet, was die Löscharbeiten erheblich erschwerte.
Die Feuerwehr Helmstedt musste deshalb zu einem anderen Hydranten in der Nähe ausweichen, der sich rund 400 Meter entfernt befand. In dieser Notlage wurden für den Einsatz 20 B-Schläuche mit einer Gesamtlänge von etwa 1.000 Metern benötigt. Trotz der kritischen Situation konnte ein anderweitiger Hydrant in Betrieb genommen werden, um das Löschwasser bereitstellen zu können.
Hydrantendefekt und Reaktion der Stadt
Die Stadt Helmstedt stellte in einer schnellen Reaktion klar, dass nur ein Hydrant defekt war, und zwar jener an der Kreuzung Kantstraße Ecke Elzweg. Der Wasserversorger Avacon wurde am Wochenende über das Problem informiert und kündigte an, den defekten Hydranten bis Dienstag zu reparieren. Bereits jetzt seien die übrigen Hydranten in der Umgebung zur Überprüfung angefordert worden, um zukünftige Probleme dieser Art zu vermeiden.
Die Löscharbeiten sind besonders wichtig, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Laut brand-feuer.de hängen die Abstände zwischen Hydranten und die Effizienz der Löschwasserversorgung von der Bebauung ab. In der städtischen Planung stehen gesetzliche Regelungen im Fokus, die die Gemeinden zur Sicherstellung einer ausreichenden Löschwasserversorgung verpflichten.
Massive Wasserschäden als Erinnerung
Erst vor einigen Monaten, am 21. Januar 2024, ereignete sich ein weiterer Vorfall mit gravierenden Konsequenzen für die Wasserversorgung in Helmstedt. In einem Wohngebäude am Papenberg führte ein längerer Rohrbruch im ersten Obergeschoss zu einem Wasserschaden, der eine Wasserhöhe von etwa 1,50 Metern im Keller zur Folge hatte. Die örtliche Feuerwehr musste mehrere Hochleistungspumpen in Stellung bringen, um das eindringende Wasser zu beseitigen, wie feuerwehren.org berichtet.
Dauerte dieser Einsatz etwa drei Stunden, so gibt es bei der Bereitschaft der Wasserentnahme durch Hydranten keine Kompromisse. Hier ist die städtische Verwaltung gefordert, um sicherzustellen, dass solche Notfälle, wie der am Elzweg, in Zukunft besser gemeistert werden können. Es bleibt abzuwarten, wie die Stadt Helmstedt die Problematik der Löschwasserversorgung weiter angeht und ob die notwendigen Schritte getroffen werden, um die Sicherheit aller Bürger zu garantieren.