Vorhang auf! Laienspielgruppe Polle sucht junge Talente für Theater!

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Die Laienspielgruppe Polle plant am 2. November ein Kennenlernen zur Reaktivierung der Kinder- und Jugendgruppe.

Die Laienspielgruppe Polle plant am 2. November ein Kennenlernen zur Reaktivierung der Kinder- und Jugendgruppe.
Die Laienspielgruppe Polle plant am 2. November ein Kennenlernen zur Reaktivierung der Kinder- und Jugendgruppe.

Vorhang auf! Laienspielgruppe Polle sucht junge Talente für Theater!

In der Stadt Köln lebt die Kunst und Kultur auf – das zeigen nicht nur zahlreiche Veranstaltungen, sondern auch das Engagement von lokalen Gruppen. So plant die Laienspielgruppe Polle die Reaktivierung ihrer Kinder- und Jugendgruppe, die seit 2019 aufgrund mangelnder Mitwirkender pausiert hat. Das letzte Familienstück, bei dem der Nachwuchs mitwirkte, war 2018: „Der Räuber Hotzenplotz“. Ausgelöst durch die Corona-Pandemie wurde der Spielbetrieb schließlich komplett eingestellt, und die Rückkehr zu diesen schönen Traditionen ist mehr als willkommen.

Wie eine Steinmauer, die bröckelt, kann auch das kulturelle Leben leiden – doch der Wille zur Wiederbelebung ist stark. Am Sonntag, den 2. November, lädt die Laienspielgruppe alle theaterbegeisterten Kinder, Jugendlichen und Erwachsene zum Kennenlernen ein. Ab 11 Uhr treffen sich interessierte Interessierte im Vereinsraum der Laienspielgruppe auf der Bühne des Amtshofs. Corina Bruns steht für Fragen unter der Telefonnummer 0152 24 05 70 00 zur Verfügung und zeigt, dass auch in schwierigen Zeiten die Gemeinschaft zusammenstehen kann. Das Ziel des Treffens wird sein, die Möglichkeiten zur Wiederaufnahme der Kinder- und Jugendgruppe zu besprechen.

Bildung und Resilienz nach der Pandemie

Die Corona-Pandemie hat nicht nur die Kultur, sondern auch die Bildung schwer getroffen. Am Beispiel der Otfried-Preußler-Schule wird deutlich, wie stark die Auswirkungen waren. Ende des Jahres 2020 wurde der Schule der Deutsche Schulpreis verliehen, eine Auszeichnung, die in der schwierigen Zeit besonders wertvoll erscheint. Die Herausforderungen waren enorm: Von der Digitalisierung des Unterrichts bis hin zu Notgruppen, die organisiert werden mussten, hat die Schule eine lange Wegstrecke zurückgelegt, um sich den neuen Gegebenheiten anzupassen. Seit den Osterferien zeigen die Lehrer:innen eine positive Stimmung, und Präsenzveranstaltungen nehmen wieder zu, was Hoffnung für die Rückkehr zur Normalität bringt, berichtet das Deutsche Schulportal.

Mittlerweile wird auch der Fokus auf Achtsamkeit und Resilienz gelegt. Die Entwicklung innovativer Ansätze zur Stressbewältigung und die Implementierung von Bewegungs- und Meditationszeiten in den Schulalltag stehen auf der Tagesordnung. Nach der Corona-Krise müssen sowohl Lehrer:innen als auch Schüler:innen lernen, mit den Erfahrungen umzugehen und neue Ressourcen zu entwickeln. Es ist eine Zeit, die Herausforderungen, aber auch Chancen mit sich bringt, auf die zukünftige Bildungslandschaft einzuwirken.

Langfristige Auswirkungen und neue Ansätze

Die Corona-Pandemie hat sich langfristig auf die Schul- und Kulturlandschaft ausgewirkt. Virtuelle Treffen wurden eingeführt, und hybride Lösungen haben sich etabliert. Während der Pandemie wurden die Schulentwicklungsprozesse gestoppt, um die Lehrkräfte zu entlasten, was zeigt, dass Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gefragt sind. Auch wenn die Corona-Zeiten für die Beteiligten herausfordernd waren, so haben sie auch positive Entwicklungen ermöglicht, die es zu nutzen gilt.

In diesem Sinne ist es erfreulich, dass sich sowohl Kultur- als auch Bildungseinrichtungen in Köln auf den Weg zurück in eine lebendige Zukunft machen. Sie begeben sich gemeinsam auf die Suche nach neuen Wegen und Möglichkeiten und sind bereit, das Beste aus der Situation herauszuholen. Seien es die kreativen Kinder und Jugendlichen der Laienspielgruppe Polle oder die innovative Ansätze der Otfried-Preußler-Schule – in Köln gibt es überall Anzeichen, dass die Menschen den Mut aufbringen, ihre Neigungen und Talente nach der Krise neu zu entdecken.