Ásdís rockt Oldenburg: Afterwork-Party beim Growmorrow-Festival!

Ásdís rockt Oldenburg: Afterwork-Party beim Growmorrow-Festival!
Die Vorfreude auf das Zukunftsfestival Growmorrow in Oldenburg wächst, denn die isländische Sängerin Ásdís wird am Donnerstag, dem 21. August, bei der ffn-Afterwork-Party in der Großen EWE-Arena auftrumpfen. Ihr Auftritt ist das Highlight dieser Veranstaltung, die von 10 bis 22 Uhr stattfindet und speziell für alle Generationen konzipiert ist. Die Afterwork-Party selbst beginnt um 18 Uhr, und die Organisatoren sind sich sicher, dass die einzigartigen Klänge von Ásdís das Publikum begeistern werden. Thorge Schramm, Mitglied des Organisationsteams, hebt hervor, dass die Buchung von Ásdís eine „fantastische Entscheidung“ war und das Festival bereichern wird. nwzonline.de berichtet von den vier Top-10-Hits der Künstlerin in den deutschen Airplay-Charts, darunter ihre bekannten Songs „Angel Eyes“ und „Flashback“. Zudem freut sich das Publikum auf weitere Speaker wie Sascha Lobo und Sigmar Gabriel, die spannende Beiträge zum Festival leisten werden.
Der Ticket-Vorverkauf für beide Festival-Tage hat bereits begonnen und ist über die offizielle Growmorrow-Homepage zugänglich. Die Veranstaltung wird in diesem Jahr durch das neue Format „Growmorrow Young“ ergänzt, das sich an Schüler, Auszubildende und Studierende richtet. Ein Programm voller Workshops, Podiumsdiskussionen und Präsentationen soll den Besuchern neue Perspektiven auf Mega-Trends und deren Auswirkungen auf den Nordwesten bieten. Dies macht das Festival zu einer wertvollen Plattform für alle, die sich über die Zukunft informieren und engagieren möchten.
Musikalische Einflüsse und neue Songs
Ásdís hat sich nicht nur mit ihrer Stimme einen Namen gemacht, sondern bringt auch frischen Wind in die Musikszene mit ihrem neuen Elektropop-Song „Pick Up“. Dieser Song, der mit nostalgischen 80er-Jahren-Einflüssen spielt, thematisiert den Kampf, eine Beziehung zu retten und das emotionale Auf und Ab zwischen Bedauern und der Hoffnung auf eine zweite Chance. asdis-music.com beschreibt den Titel als persönlichen Soundtrack zu Herzschmerz, der versucht, den Schmerz durch Tanzen zu überwinden. Die Texte sprechen davon, dass die letzte Chance möglicherweise verpasst wurde und es an der Zeit sei, den Beziehungsstatus zu überdenken. Dies könnte auch für viele Festivalbesucher zutreffen, die sich in ihren eigenen emotionalen Zerrissenheiten wiederfinden.
In einer sich stetig verändernden Musiklandschaft zeigt sich, dass der deutsche Musikmarkt, laut backstagepro.de, im Jahr 2024 um 7,8 Prozent gewachsen ist. Hauptverantwortlich hierfür ist die digitale Revolution, die die Art und Weise, wie Musik konsumiert wird, grundlegend verändert hat. Streaming erfreut sich größter Beliebtheit und sorgt dafür, dass der Umsatz im digitalen Bereich erstmals die Zwei-Milliarden-Euro-Marke überschreitet. Audio-Streaming ist dabei mit einem Anteil von 78,1 Prozent besonders dominant und zeigt, wie wichtig Plattformen wie Spotify für Künstler wie Ásdís sind.
In einer Zeit, in der physische Tonträger immer mehr an Bedeutung verlieren – die CD beispielsweise verzeichnet einen Rückgang von 17,1 Prozent – erfreut sich Vinyl einer wachsenden Beliebtheit. Dies spricht Bände über die Veränderung der Hörgewohnheiten und die Suche nach authentischen Klangerlebnissen. Bei einem Festival wie Growmorrow, wo es um die Zukunft und die Möglichkeiten der Musikindustrie geht, wird deutlich, dass Künstler heute mehr denn je gefordert sind, sich anzupassen und die Erwartungen ihres Publikums zu erfüllen.