SV Henstedt-Ulzburg kämpft tapfer, doch Oldenburg zu stark!
VfL Oldenburg siegt gegen SV Henstedt-Ulzburg in der Dritten Liga mit 33:26. Spielanalyse und Teamleistung im Fokus.

SV Henstedt-Ulzburg kämpft tapfer, doch Oldenburg zu stark!
Die Handballerinnen des SV Henstedt-Ulzburg mussten sich am zweiten Spieltag der Dritten Liga gegen die zweite Mannschaft des VfL Oldenburg mit 26:33 geschlagen geben. Obwohl die Partie in der Sporthalle Wechloy stattfand und die Spielerinnen energisch ins Spiel starteten, fehlte am Ende die nötige Konstanz und das Quäntchen Glück, um Punkte zu holen. Trainer Sönke Marxen zeigte sich nach dem Spiel kämpferisch, lobte die Leistung seines Teams, erkannte jedoch auch die Phasen, in denen die Konzentration nachließ, insbesondere in der Schlussphase, als das Spiel zu kippen drohte. kn-online.de berichtet von einer respektablen Vorstellung trotz der Niederlage.
Bereits in der ersten Halbzeit zeigte die Henstedt-Ulzburger Torhüterin Sophia Krohn ihre Klasse, parierte gleich mehrere Schüsse der Oldenburgerinnen. In der 12. Minute brachte Jana Schmütz ihre Mannschaft mit 5:4 in Führung, gefolgt von einem weiteren Treffer von Annika Günther. Doch der VfL Oldenburg ließ sich nicht beeindrucken und setzte zu einem 5:0-Lauf an, der das Spiel zugunsten der Gastgeber wendete. Bei Henstedt-Ulzburg war die Abwesenheit der Stamm-Kreisläuferin Emilie Wolf aufgrund einer Erkältung spürbar, und das Team hatte große Schwierigkeiten, Tore aus den Außenpositionen zu erzielen. So ging es mit einem knappen Rückstand von 15:17 in die Pause.
Schwunglose zweite Halbzeit
Der Start in die zweite Halbzeit verlief für Henstedt-Ulzburg zwar vielversprechend, denn das Team blieb bis zur 53. Minute auf Tuchfühlung, als Lina Röttger per Siebenmeter auf 23:26 verkürzte. Trotzdem erzielten die Henstedt-Ulzburgerinnen in diesem Durchgang nur elf Tore – zu wenig, um einen starken Gegner wie Oldenburg zu besiegen. Senkungen in der Leistung, besonders bei der Trefferquote, sorgten dafür, dass die Punkte erneut in Oldenburg blieben. Trainer Marxen attestierte seinem Team sowohl positive Aspekte als auch Phasen, in denen es an Konstanz mangelte und betonte, dass man in der Dritten Liga nicht chancenlos ist.
In der aktuellen Tabelle der Dritten Liga steht der SV Henstedt-Ulzburg vorletzter, während der VfL Oldenburg II den fünften Platz einnimmt. Die Henstedt-Ulzburgerinnen warten seit drei Spieltagen auf einen Punktgewinn, einige Hochs und Tiefs haben die Mannschaft jedoch durchlebt. Laut hlsports.de hat das Team in der kommenden Zeit die Möglichkeit, gegen die Top 3 der Liga erzielte Erfolge zu rekapitulieren und auf die guten Leistungen des Jahresausklangs aufzubauen.
Der Blick nach vorne
Für den SV Henstedt-Ulzburg wird es wichtig sein, die nächsten Begegnungen dazu zu nutzen, um sich von der aktuellen Tabellenposition zu befreien. Am 11. Januar spielt man gegen den VfL Oldenburg II, und die Vorfreude ist groß, dort die Wende einzuleiten. Weitere Begegnungen am selben Tag sind unter anderem Frankfurter HC – TSV Altenholz und TV Hannover-Badenstedt – Berliner SC. Das Trainerteam, bestehend aus Maik Schulze und Sönke Marxen, hat die Aufgabe, die Mannschaft gut auf diese Herausforderungen vorzubereiten. Informationen zu den Ergebnissen der 3. Liga Nord Frauen finden Interessierte auf ndr.de.