Neue Anlaufstelle in Lilienthal: Hilfe für psychisch Kranke!

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Neues Hilfsangebot "Connect A.T.W." in Lilienthal eröffnet am 2. Oktober 2025 zur Unterstützung psychisch kranker Menschen im Landkreis Osterholz.

Neues Hilfsangebot "Connect A.T.W." in Lilienthal eröffnet am 2. Oktober 2025 zur Unterstützung psychisch kranker Menschen im Landkreis Osterholz.
Neues Hilfsangebot "Connect A.T.W." in Lilienthal eröffnet am 2. Oktober 2025 zur Unterstützung psychisch kranker Menschen im Landkreis Osterholz.

Neue Anlaufstelle in Lilienthal: Hilfe für psychisch Kranke!

Im beschaulichen Lilienthal wird an einem wichtigen Thema der Menschheit gearbeitet – der psychischen Gesundheit. Die neue Anlaufstelle “Connect A.T.W.”, gegründet von der engagierten Mona Aminian-Zoelch, hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit psychischen Erkrankungen im Alltag beizustehen. Diese Initiative wurde bereits vom Land Niedersachsen als freier Träger der Eingliederungshilfe anerkannt und öffnet damit Türen für Betroffene aus dem gesamten Landkreis Osterholz. Der Weser-Kurier berichtet, dass die Unterstützung darauf abzielt, Selbstständigkeit und soziale Teilhabe zu fördern, was in der heutigen Zeit umso wichtiger ist.

Die Hintergründe sind klar: Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit sind weit verbreitet und reichen von leichten Einschränkungen bis hin zu schweren Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen und Suchterkrankungen. Studien des Robert Koch-Instituts zeigen, dass solche Probleme nicht nur individuelle, sondern auch gesellschaftliche Folgen haben und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. Das RKI hebt hervor, wie wichtig es ist, das Bewusstsein für diese Themen zu schärfen und Unterstützung zu bieten.

Hochwertige Unterstützung für alle

Connect A.T.W. betreut sowohl junge als auch ältere Menschen mit unterschiedlichen psychischen Erkrankungen. Hierzu zählen nicht nur die bereits genannten, sondern auch Persönlichkeitsstörungen, Autismus und Panikattacken. Die Mitarbeiterinnen Mona Aminian-Zoelch, Sirin Ercik und bald auch Jennifer Böttcher haben sich zum Ziel gesetzt, den Klienten bei ihrer Rückkehr zu einem selbstständigen Leben zur Seite zu stehen. Die Kontaktaufnahme erfolgt über rechtliche Betreuer, Gemeinden oder den Landkreis, was einen strukturierten Zugang ermöglicht.

Wie das Angebot in der Praxis aussieht? Die Betreuungsbedarfe können zwischen zwei und sechs Stunden pro Woche variieren. Eine Besonderheit sind die geplanten Gruppenangebote, bei denen Klienten die Möglichkeit haben, Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Statt isoliert zu sein, können sie sich bei gemeinsamen Aktivitäten, wie Kochrunden, besser kennenlernen und soziale Bindungen aufbauen.

Eröffnung und Zukunftsausblick

Die offizielle Eröffnungsfeier von Connect A.T.W. ist für den 2. Oktober angesetzt. Die Vorfreude ist groß, denn der Bedarf an psychologischer Unterstützung wird als erheblich eingeschätzt. Die neue Einrichtung ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um Menschen, die oft still leiden, eine Stimme zu geben und ihnen zu helfen. Außerdem zeigt die Initiative, dass psychische Gesundheit jetzt mehr denn je in den Fokus der Gesellschaft rückt.

Wichtig sind solche Unterstützungsangebote nicht nur lokal, sondern auch global. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) setzt sich dafür ein, psychische Gesundheit und psychosoziale Unterstützung (MHPSS) in die internationale Entwicklungszusammenarbeit einzubeziehen. In einem zunehmend vernetzten und von Krisen geprägten Alltag ist es essenziell, dass solche Prinzipien auch bei der Hilfe für Menschen auf der Flucht eine Rolle spielen.

Für interessierte Bürgerinnen und Bürger, die mehr über Connect A.T.W. erfahren möchten, gibt es weitere Informationen auf der Webseite www.connect-atw.de. Der Weg in eine gesunde und unterstützende Gemeinschaft beginnt hier.