Braqueur von Kim Kardashian verstorben: Drama im Gerichtssaal!

Didier Dubreucq, verurteilt für den Raubüberfall auf Kim Kardashian, starb am 26. Juni 2025 im Alter von 69 Jahren.

Didier Dubreucq, verurteilt für den Raubüberfall auf Kim Kardashian, starb am 26. Juni 2025 im Alter von 69 Jahren.
Didier Dubreucq, verurteilt für den Raubüberfall auf Kim Kardashian, starb am 26. Juni 2025 im Alter von 69 Jahren.

Braqueur von Kim Kardashian verstorben: Drama im Gerichtssaal!

Am 26. Juni 2025 erreichte die Nachricht von Didier Dubreucqs Tod die Öffentlichkeit. Der 69-Jährige, der als einer der Hauptverdächtigen im spektakulären Raubüberfall auf Kim Kardashian im Jahr 2016 galt, verstarb nach einem langen Kampf gegen Lungenkrebs. Laut public.fr war er kurz vor seinem Tod in palliativer Behandlung und hatte den letzten Monat nicht mehr in seiner Zelle verbracht. Dubreucq, auch bekannt als „yeux bleus“, hatte seinen Prozess in Paris nur teilweise miterleben können, da er aufgrund seiner gesundheitlichen Verfassung in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Der Raubüberfall auf Kim Kardashian ereignete sich in der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober 2016, als Schmuck im Wert von über neun Millionen Euro aus ihrem Hotelzimmer entwendet wurde. Der Diebstahl, bei dem unter anderem ein berühmter Ring stahl, hat Deutschland und die Welt fassungslos gemacht. Trotz seiner Verurteilung wegen Beteiligung an diesem Verbrechen streitete Dubreucq stets ab, der zweite Mann gewesen zu sein, der in das Zimmer eindrang. „Es war ein Missverständnis“, sagte er und sah sich selbst als Opfer einer Fehlidentifizierung, wie parismatch.com berichtet.

Wenig Zeit in Haft

Didier Dubreucq wurde schließlich zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt, wobei er von den ersten fünf Jahren Bewährung erhielt, nur einen Monat vor seinem Tod. Der Prozess der sogenannten „Papy-Braqueurs“, an dem insgesamt zehn Männer beteiligt waren, endete im Mai 2023 ohne nennenswerte Haftstrafen für die meisten Angeklagten. Aufgrund ihrer hohen Alters und des gesundheitlichen Zustands der Angeklagten befand das Gericht, dass eine Haft unethisch sei. Nur zwei der Angeklagten wurden freigesprochen, wie in den Berichten von public.fr festgehalten.

In der französischen Gesellschaft bleibt das Thema Kriminalität auch weiterhin brisant. Laut Statistiken ist die Gewaltkriminalität in den letzten Monaten angestiegen, auch wenn die Zahl der Eigentumsdelikte insgesamt gesenkt wurde. Die Region um Paris ist besonders von Diebstählen betroffen. Dies wirft ein Licht auf die gesellschaftlichen Probleme, die in Frankreich nach wie vor bestehen. Der Raubüberfall auf Kim Kardashian war nur ein Beispiel unter vielen, das die jüngsten Trends in der Kriminalität widerspiegelt, wie statista.com dokumentiert.

Ein bizarres Erbe

Dubreucqs Geschichte bringt ein bisschen Feinsinn mit sich, da er seine „Karriere“ als Dieb schon in den 1970er Jahren begann und sich selbst als „guten Jungen“ bezeichnete. Trotz seines kriminellen Lebensstils, auf dem er seiner Meinung nach ein gutes Händchen hatte, hinterlässt er zwei jugendliche Kinder, die jetzt ohne ihren Vater zurechtkommen müssen. Der Fall von Didier Dubreucq steht nicht nur für ein kriminelles Ereignis, sondern auch für die ungeschliffene Realität von Ermittlungen, Gerichtsverfahren und den gesellschaftlichen Herausforderungen, die Frankreich plagen.