Hochwassergefahr in Rinteln: Pegelstände im Fokus!
Aktuelle Pegelstände der Weser und Hochwasserwarnungen in Niedersachsen am 26.09.2025 - Informationen und Sicherheitshinweise.

Hochwassergefahr in Rinteln: Pegelstände im Fokus!
In diesen Tagen schauen viele auf die Pegelstände entlang der Weser, die vor allem in Niedersachsen eine wichtige Rolle spielen. Am 26. September 2025 sind die Wasserstände stark im Fokus, da zahlreiche Orte entlang des Flusses betroffen sind. Die Weser entspringt bekanntlich aus den Flüssen Werra und Fulda bei Hann. Münden und fließt über bedeutende Städte wie Hameln, Minden, Bremen und Bremerhaven bis zur Nordsee. In Rinteln, einer Stadt an der Weser, sind die aktuellen Pegelstände von besonderem Interesse.
Nach den Angaben von szlz.de gibt es wichtige Alarmstufen für Hochwasser in Niedersachsen. Ab einem Pegelstand von 486 cm kann es zu ersten Überschwemmungen bei Woolworth und am Brückentor kommen. Schlimmer wird es ab 500 cm, wenn die Weser über die Ufer tritt. Bei 560 cm drohen gar größere Überschwemmungen. Die Geschehnisse um den Pegelstand sind nicht nur für die Anwohner von Bedeutung, sondern auch für die zuständigen Behörden, die Warnungen über verschiedene Kanäle verbreiten, darunter Radio, Fernsehen und soziale Medien.
Aktuelle Pegelstände
Die neuesten Pegelstände entlang der Weser zeigen, dass es flussaufwärts zu teils alarmierenden Entwicklungen kommt. In Hann. Münden liegt der aktuelle Pegelstand bei 100 cm, was 39 % unter dem Mittelwert liegt. In Karlshafen ist der Pegel bei 65 cm und damit 58 % unter dem Durchschnitt. Fortsetzung finden wir in Hameln, wo die Wasserhöhe bei 64 cm stabil bleibt, jedoch 61 % unter dem Mittelwert und in Vlotho mit 102 cm, das 48 % unter dem Durchschnitt ist. Diese Informationen stammen von wetteronline.de.
- Aktuelle Pegelstände:
- Hann. Münden: 100 cm (-39 %)
- Karlshafen: 65 cm (-58 %)
- Hameln: 64 cm (-61 %)
- Vlotho: 102 cm (-48 %)
- Porta Westfalica: 101 cm (-49 %)
- Intschede: 17 cm (-87 %)
- Brake: 30 cm (-42 %)
Besonders die Niedrigwasserstände sind kritisch, denn an 28 von 98 Pegeln in Niedersachsen wurde Niedrigwasser registriert. Dies zeigt sich auch in den Berichten von ndr.de, welches eine qualitative Zusammenstellung der Pegelstände von Flüssen in Norddeutschland bietet. Von Hamburg bis Schleswig-Holstein sind viele Pegelstände unterhalb dessen, was normalerweise erwartet wird.
Die Situation an der Weser verdeutlicht einmal mehr die Wichtigkeit von aktiven Hochwassermeldediensten und effizientem Krisenmanagement. Ob durch regionale Wetterdienste oder über digitale Plattformen und soziale Medien, die Menschen entlang der Weser sind gut informiert und können dementsprechend auf etwaige Veränderungen reagieren. Die Anwohner hoffen, dass sich die Pegelstände in den kommenden Tagen stabilisieren, um die drohenden Überschwemmungen abzuwenden.