Feueralarm bei Stadtwerken Stade: Feuerwehr im Großeinsatz!

Feueralarm bei Stadtwerken Stade: Feuerwehr im Großeinsatz!
Am Freitagmorgen, dem 11. Juli 2025, wurden die Stadtwerke Stade zum Schauplatz eines feuerdramatischen Einsatzes der Feuerwehr. Der Alarm ging für Zug 2 der Stader Feuerwehr los, als ein Feueralarm im Betriebsgebäude der Stadtwerke erklingte. Bereits während der Anfahrt berichteten die ersten Einsatzkräfte von einer starken Verqualmung des Gebäudes.
Auf der Ankunft bestätigten Mitarbeiter der Stadtwerke die heftige Rauchentwicklung, was eine schnelle Nachalarmierung von Zug 1 zur Folge hatte. Um die Situation zu bewältigen, wurde zudem die Unterstützung aus Hagen angefordert, die mit einem Löschgruppenfahrzeug, das über 2.000 Liter Wasser fasst, anrückte. Die Ursache der Rauchentwicklung stellte sich als brennende „Unabhängige Stromversorgung“ (USV) heraus, die eine sofortige Brandbekämpfung erforderte.
Effiziente Brandbekämpfung
Für die Löscharbeiten wurden zwei CO₂-Löscher aus dem Feuerwehrlager eingesetzt, welche sich als sehr effektiv erwiesen. Nach einer erfolgreichen Brandbekämpfung wurde das Gebäude belüftet, um restliche Rauchgase zu entfernen. Schließlich übergaben die Feuerwehrkräfte das Betriebsgebäude wieder an die Stadtwerke, die umgehend mit der Wiederinbetriebnahme beginnen konnten.
Nicht einmal hatte die Feuerwehr Zeit innezuhalten: Während die Aufräumarbeiten noch liefen, alarmierte ein Heimrauchmelder in der Stader Altstadt erneut die Einsatzkräfte. Allerdings konnte die Feuerwehr dort schnell Entwarnung geben, da keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren.
Die Bedeutung von Brandschutzstatistiken
Die Vorfälle in Stade werfen ein Schlaglicht auf die allgemeine Bedeutung des Brandschutzes. Laut Informationen aus verschiedenen Quellen, darunter FeuerTrutz, fehlt es in Deutschland an umfassenden und einheitlichen Brandstatistiken. Dabei könnten präzise Daten zu Bränden, Brandursachen sowie den Folgen wie Verletzungen und Todesfällen entscheidend zur Verbesserung des Brandschutzes beitragen.
Die Statistiken zeigen unter anderem, dass bestimmte Brandursachen immer wieder auftreten. Regelmäßige Aktualisierungen und Ergänzungen der vorhandenen Daten sind daher unerlässlich, sodass alle Beteiligten aus den Erfahrungen lernen und zukünftige Risikos besser einkalkulieren können.
Diese Einsätze der Feuerwehr verdeutlichen, wie wichtig eine gut organisierte und erfahrene Brandbekämpfungsstruktur ist. In der Region Stade zeigt sich, dass nicht nur die Stadtwerke, sondern auch die Feuerwehr ein gutes Händchen haben, um im Notfall schnell und effizient zu handeln.