Heimniederlage für HSG Unterweser: Trainer spricht von selbstverschuldetem Flop!

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HSG Unterweser verliert 24:29 gegen Stade/Fredenbeck III. Trainer Neumann kritisiert eigene Fehler. Nächstes Spiel am Samstag.

HSG Unterweser verliert 24:29 gegen Stade/Fredenbeck III. Trainer Neumann kritisiert eigene Fehler. Nächstes Spiel am Samstag.
HSG Unterweser verliert 24:29 gegen Stade/Fredenbeck III. Trainer Neumann kritisiert eigene Fehler. Nächstes Spiel am Samstag.

Heimniederlage für HSG Unterweser: Trainer spricht von selbstverschuldetem Flop!

Ein spannendes Wochenende für die HSG Unterweser, das mit gemischten Gefühlen endete. Am Samstag musste das Team in einem furiosen Heimspiel gegen die HSG Stade/Fredenbeck III eine knappe Niederlage mit 24:29 hinnehmen. Coach Bernd Neumann war nach dem Spiel sichtlich enttäuscht, denn er wusste, dass der Gegner und die vielen verschenkten Chancen am Ende selbstverschuldeten Charakter trugen. Trotz der packenden Spielverlauf – zur Halbzeit lag die HSG noch mit 13:16 zurück – konnten die Spielerinnen nicht genug punkten. Sie vergaben gleich sieben Strafwürfe und zahlreiche Tempogegenstöße, was letztendlich entscheidend für das Ergebnis war. «Das macht einem schon zu schaffen», äußerte Neumann, denn er hatte die eigene Mannschaft als den größten Gegner gesehen.

Zu Beginn des Spiels sah es noch vielversprechend aus. Stade/Fredenbeck setzte sich zwar früh mit 2:0 ab, doch bis zur 17. Minute war das Score bei 8:8 ausgeglichen. Ab dieser Phase konnten die Gäste die Zügel fest in der Hand halten und führten zur 23. Minute mit 12:9. Das Team von HSG Unterweser gab jedoch nicht auf und kämpfte sich ab der 42. Minute wieder heran: Zunächst stand es 22:22, dann 23:23. Doch die Gäste legten in der Schlussphase einen vorentscheidenden Gang ein und zogen auf 28:23 davon, was letztlich das Spiel entschied.

Hoffnungsschimmer im Relegationsturnier

Die HSG Unterweser begann das Turnier vielversprechend, musste sich jedoch im ersten Spiel knapp mit 15:16 gegen den TSV Anderten geschlagen geben. Nach einem Sieg gegen den TV Uelzen mit 14:12 wartete der nächste Rückschlag gegen Braunschweig, wo die Partie unentschieden 9:9 endete. Im absoluten Schlussspiel gegen GW Itterbeck zeigte das Team zwar Einsatz, verlor jedoch nach einem katastrophalen ersten Durchgang mit 17:19. Ein Punkt hätte schon für den dritten Platz gereicht – ein unglücklicher Ausgang für die Mannschaft.

Ein positives Fazit und der Blick nach vorn

Dennoch möchte der Vereinsvorsitzende Hauke Schneider eine positive Note setzen. «Das Turnier war organisatorisch ein voller Erfolg», erklärte er, obwohl die Luft in der Halle stickig war. Zudem seien die Spielerinnen motiviert, sich nun in die Sommerpause zu begeben. Die Vorbereitung auf die kommende Landesliga-Saison wird Anfang Juli starten, und das Team hofft, aus den gemachten Fehlern lernen zu können.

Die Torschützinnen der HSG Unterweser haben während des Turniers, insbesondere Jana Seedorf mit 14 und Astrid Eilers mit 13 Toren, ihr Bestes gegeben. «Wir sind ein tolles Team und müssen jetzt zusammenhalten», so Neumann. Am kommenden Samstag steht dann bereits ein weiteres Spiel an. Die HSG Unterweser trifft um 16:30 Uhr in der Sporthalle Mitte auf den MTV Tostedt. Der nächste Versuch, zwei Punkte zu sammeln, beginnt!