Bienenbüttel: Grundschule bekommt dringend benötigten Anbau!

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Der Schulanbau der Grundschule Bienenbüttel beginnt voraussichtlich im Frühjahr 2026, um dringend benötigte Lernräume zu schaffen.

Der Schulanbau der Grundschule Bienenbüttel beginnt voraussichtlich im Frühjahr 2026, um dringend benötigte Lernräume zu schaffen.
Der Schulanbau der Grundschule Bienenbüttel beginnt voraussichtlich im Frühjahr 2026, um dringend benötigte Lernräume zu schaffen.

Bienenbüttel: Grundschule bekommt dringend benötigten Anbau!

In Bienenbüttel tut sich einiges in Sachen Bildung! Der Schulanbau der Grundschule steht vor der Tür. Architekt Hans-Heinrich Weichsel stellte den Entwurf im Bauausschuss vor, und die Pläne sind vielversprechend. Denn der Bedarf an zusätzlichen Lern- und Spielräumen besteht seit Langem, wie die Schulleiterin Silke Beckmann betont. Ein mehr als drängendes Anliegen, das jetzt in Angriff genommen wird.

Geplant ist, dass der Bau im Frühjahr 2026 beginnt, nachdem der Bauantrag im Dezember 2025 eingereicht werden soll. Die zuständigen Behörden hoffen auf eine Baugenehmigung bis Februar 2026. Bis dahin bringt sich ein Arbeitskreis aus Kommunalpolitik, Schule und Verwaltung aktiv ein, um den Vorentwurf, der ursprünglich Ende 2020 erstellt wurde, weiter zu optimieren.

Umfangreiche Pläne für mehr Platz

Der neue Anbau wird den südlichen Flügel des bestehenden Schulgebäudes in westlicher Richtung erweitern. Auf großzügigen 276 Quadratmetern sollen ein großer und ein kleiner Gruppenraum sowie ein Klassenraum im Erdgeschoss entstehen. Im Obergeschoss ist ein weiterer Klassenraum geplant, der eine wertvolle Ergänzung für den Unterricht bieten wird. Damit soll die Inklusion gestärkt werden, denn auch Differenzierungsräume sind vorgesehen.

Ein besonderes Highlight ist die geplante Photovoltaikanlage auf dem Pultdach. Diese soll nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch Kosten in der späteren Nutzung reduzieren. Zudem sorgt eine Fluchtbrücke für schnelle Evakuierung im Notfall – Sicherheitsaspekte spielen im neuen Entwurf ebenfalls eine zentrale Rolle.

Finanzierung und Fördermöglichkeiten

Rund 1,5 Millionen Euro sollen für den Bau aufgebracht werden, wobei die Finanzierung eine kleine Herausforderung darstellt. Zunächst waren Fördermittel in Höhe von 900.000 Euro genehmigt worden, doch die rot-grüne Landesregierung reduzierte diese Summe auf 292.000 Euro. Die Gemeinde plant jedoch, sich um weitere Fördermittel zu bemühen, um die Kosten aufzufangen und das Projekt voranzutreiben.

Die Förderlandschaft sieht jedoch viele Möglichkeiten vor. Laut einem Bericht des Fördermittelblogs gibt es zahlreiche öffentliche und private Organisationen, die Bildungsprojekte unterstützen. Ob frühkindliche Bildung oder Projekte zur politischen Bildung – das Spektrum ist groß und damit auch die Chancen, erforderliche Mittel zu sichern. Die laufende Suche nach Fördermitteln könnte Licht ins Dunkel bringen, schließlich starten viele Programme im „Windhundverfahren“ nach dem 1. Februar 2026.

Mit einem positiven Bescheid könnte die Gemeinde jetzt schon einen großen Schritt zur Verbesserung der Bildungsinfrastruktur machen. Die Entscheidungsträger zeigen sich entsprechend optimistisch und hoffen nicht nur auf die Gemeinschaft, sondern auch darauf, dass die notwendigen Mittel rechtzeitig bereitgestellt werden.

Das Projekt beginnt also zu Formen und das Bildungsangebot in Bienenbüttel könnte bald schon erweitert werden – ein echter Grund zur Freude für Schüler, Lehrer und Eltern!

Für weiterführende Informationen zu Fördermitteln im Bildungssektor kann der Artikel auf fördermittel.de besucht werden. Auch die az-online hält stets aktuelle Informationen bereit.