DFB-Frauen im Fokus: Einzelkritik nach EM-Krimi und Drama beim 0:1!

Erfahren Sie alles über das aktuelle DFB-Team, Einzelkritik zum EM-Finale 2023 und die Entwicklung des Frauenfußballs.

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DFB-Frauen im Fokus: Einzelkritik nach EM-Krimi und Drama beim 0:1!

Die UEFA Frauenfußball-Europameisterschaft 2023 macht von sich reden, nicht nur wegen des spannenden Turnierverlaufs, sondern auch aufgrund der Leistungen der Spielerinnen, die in leidenschaftlichen Partien um den Titel kämpfen. Der Höhepunkt naht mit dem bevorstehenden Finale, zu dem die Übertragungsrechte in Deutschland über die Sender ARD und ZDF sowie entsprechende Live-Streams in der „ZDF Mediathek“ geregelt sind. So können die Fans die emotionalen Höhepunkte des Spiels direkt von zuhause aus verfolgen oder mobil auf dem Smartphone am Puls des Geschehens bleiben. Die Vorfreude könnte nicht größer sein, denn beide Finalisten haben sich als wahre Überflieger im Turnier erwiesen.

Am vergangenen Spieltag überraschte das deutsche Team mit einer couragierten Leistung, bei der jedoch nicht alles glatt lief. Besonders Ann-Katrin Berger hatte beim 0:1 gegen die Dänin Vangsgaard keine Chance, lenkte sie doch nur einen Schuss von Thomsen über die Latte. Carlotta Wamser, die als Ersatz für die verletzte Gwinn ins Rennen geschickt wurde, zeigte sich gleich von ihrer besten Seite und kam sowohl zu einem gefährlichen Abschluss als auch zu einem Assist. Janina Minge führte die Mannschaft als Kapitänin mit Bravour und bewies ihre Erfahrung im 23. Länderspiel.

Auf und Ab im Spielverlauf

Die deutsche Mannschaft war in den entscheidenden Phasen gefordert, doch nicht alle Spielerinnen schafften es, ihr Potenzial abzurufen. Ein unglücklicher Fehlpass von Linda Dallmann leitete das 0:1 ein, während sie mit einem eigenen Foul den Elfmeter zum 1:1 herausholte. Klara Bühl hatte Pech im Abschluss, als ein Handelfmeter, den sie holte, nach VAR-Eingriff nicht gegeben wurde. Sjoeke Nüsken verwandelte einen Foulelfmeter souverän, jedoch wurde das Passspiel nicht immer präzise genug umgesetzt, was zu unnötigen Ballverlusten führte.

Stark in der Defensive agierte Elisa Senß, die im Mittelfeld gegen die Dänen unermüdlich bereitstand. Lea Schüller glänzte schließlich mit einem wichtigen Tor zum 2:1 und untermauerte ihren Status als Schlüsselspielerin mit nunmehr 54 Toren in 77 Länderspielen. Dennoch gab es auch Schattenseiten: Spielerinnen wie Rebecca Knaak und Laura Freigang konnten sich nicht so recht ins Spiel einbringen, was das Team vor Herausforderungen stellte.

Der Blick nach vorne

Während der Fokus nun auf dem Finale der Frauen-EM 2023 liegt, das als unvergessliches Ereignis besprochen wird, darf man nicht vergessen, dass dieser Wettbewerb eine entscheidende Rolle in der Entwicklung des Frauenfußballs spielt. Die Zuschauerzahlen steigen, und der Sport erhält zunehmend mediale Aufmerksamkeit. Trainer und Mannschaften haben sich intensiv vorbereitet, denn die Finalisten zeichnen sich nicht nur durch Teamchemie, sondern auch durch individuelle Klasse aus.

Die UEFA Frauen-EM ist seit ihrer ersten Austragung 1984 ein fester Bestandteil im internationalen Fußballkalender. Der amtierende Europameister, England, setzte sich 2022 im Finale gegen Deutschland durch. Die nächste EM, die 2025 in der Schweiz stattfindet, verspricht ebenso aufregend zu werden, mit einem neuen Ligensystem zur Qualifikation und einer Erweiterung des Veranstaltungsspektrums.

In diesem Sinne: Obaufem Spiel die Brise der Frustration weht oder die Freude eines Sieges Einzug hält, heute zählt nur die Leidenschaft auf dem Platz und die Unterstützung der Fans. Der Countdown läuft, und alle Augen sind auf das bevorstehende Finale gerichtet – ein wahrhaft historisches Ereignis für den Frauenfußball!

Für weitere Informationen zur EM und den Teams schauen Sie sich die ausführliche Berichterstattung bei Kreiszeitung Wesermarsch, die letzten Entwicklungen auf NN Script und eine prägnante Übersicht auf Wikipedia an.