Wilhelmshavenerin Celina lebt ihren Traum: Ein Jahr in den USA!

Wilhelmshavenerin Celina Haake kehrt nach USA-Aufenthalt zurück und plant ihre Zukunft in Deutschland. Erfahren Sie mehr!

Wilhelmshavenerin Celina Haake kehrt nach USA-Aufenthalt zurück und plant ihre Zukunft in Deutschland. Erfahren Sie mehr!
Wilhelmshavenerin Celina Haake kehrt nach USA-Aufenthalt zurück und plant ihre Zukunft in Deutschland. Erfahren Sie mehr!

Wilhelmshavenerin Celina lebt ihren Traum: Ein Jahr in den USA!

Ein aufregendes Jahr liegt hinter Celina Haake aus Wilhelmshaven. Nach einem Jahr im Rahmen des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms in Grafton, Wisconsin, kehrte die 17-Jährige am 1. Juli nach Deutschland zurück. Ihr Empfang am Frankfurter Flughafen war herzergreifend, als ihre Eltern und ihr Bruder sie in die Arme schlossen. Celina beschreibt ihre Gastfamilie, bestehend aus Kristine, Adam und Tochter Caroline, als „absoluten Glücksgriff“.

Während ihres Aufenthalts in den USA hatte sie die Möglichkeit, viel zu reisen. Von Washington über Florida bis hin zu den aufregenden Lichtern von Las Vegas – die Höhepunkte ihres Austauschjahres waren zahlreich. Auch Sport stand auf dem Programm: Als leidenschaftliche Schwimmerin trainierte sie von August bis November sechsmal pro Woche. Im Winter gab es eine sportliche Flaute, bevor sie ab März mit Track and Field durchstartete. So manches Mal zog sie den Hut vor dem amerikanischen Schul- und Sportsystem, das sie als äußerst interessant empfand.

Erfahrungen und Herausforderungen

Doch wie es bei vielen Austauschschülern der Fall ist, blieben einige Herausforderungen nicht aus. Celina hatte anfangs Schwierigkeiten, Anschluss zu finden – eine Erfahrung, die sie mit der Sprachbarriere und der Konkurrenz durch andere Stipendiaten erklärte. Doch mit der Zeit fand sie mehrere „sehr gute Freunde“, die ihr halfen, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden.

Besonders eindrücklich war für Celina das amerikanische Schulsystem, das sie mit außergewöhnlichen Fächern und neuen Lernmethoden herausforderte. Die Schulabschlussfeier, die ihre Eltern live über YouTube verfolgten, ließ sie mit einem weinenden und lachenden Auge zurückblicken. Auch das Heimweh setzte erst nach ihrem Geburtstag im Dezember ein und hielt einige Monate an. Dennoch schätzte sie die vielfältigen Erfahrungen, die sie in ihrer Zeit in den USA sammeln konnte.

Ein Stück Deutschland in Amerika

Die kulinarische Kreativität von Celina kam ebenfalls zum Tragen: Sie brachte ein Stück norddeutsche Küche nach Amerika und kochte für ihre Gastfamilie Labskaus und Linsensuppe. Solche Gesten sind es, die den Kulturaustausch so wertvoll machen. Gemeinnützige Organisationen, die Stipendien anbieten, ermöglichen solch außergewöhnliche Erfahrungen. Diese Stipendien wirken, indem sie Bildungsgerechtigkeit fördern und jungen Menschen ohne viel Geld einen Aufenthalt in den USA ermöglichen, wie auf info-usa.de beschrieben wird.

In ihrer neuen Heimat plant Celina nun, Zeit mit ihrer Familie und Freunden in Wilhelmshaven zu verbringen, während sie sich gleichzeitig auf das Abitur vorbereitet und ihren Führerschein machen möchte. Und der Traum vom Austauschjahr könnte für viele junge Menschen Wirklichkeit werden, denn umfangreiche Fördermöglichkeiten, wie sie auf highschooljahr-usa.de und nwzonline.de vorgestellt werden, bilden den Grundstein für zukünftige Abenteuer. Celina hat bewiesen, dass der „Amerikanische Traum“ auch für sie wahr wurde – und vielleicht bald für viele andere auch.