Eriksen-Wechsel zum VfL: Debüt gegen Köln? Das Drama um den Star!

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Christian Eriksen unterschreibt bis 2027 beim VfL Wolfsburg und könnte bald sein Bundesliga-Debüt gegen Köln geben.

Christian Eriksen unterschreibt bis 2027 beim VfL Wolfsburg und könnte bald sein Bundesliga-Debüt gegen Köln geben.
Christian Eriksen unterschreibt bis 2027 beim VfL Wolfsburg und könnte bald sein Bundesliga-Debüt gegen Köln geben.

Eriksen-Wechsel zum VfL: Debüt gegen Köln? Das Drama um den Star!

Christian Eriksen, der dänische Fußball-Rekordnationalspieler, hat einen Vertrag beim VfL Wolfsburg bis Sommer 2027 unterschrieben. Die ersten Schritte in seiner neuen Heimat sind bereits erfolgt, als er am Donnerstagvormittag um 11:10 Uhr zum Training in den Vereinsfarben erschien. Allerdings wurde das Training nach etwa 15 Minuten in eine Nebenanlage verlegt. Cheftrainer Paul Simonis erklärte, dass Eriksen im Heimspiel gegen den 1. FC Köln nicht von Beginn an spielen wird. Ob der 33-Jährige auf der Bank sitzen wird, hängt von seiner Leistung im Training am Freitag ab. Es besteht allerdings die Möglichkeit, dass Eriksen als Joker sein Bundesliga-Debüt geben könnte.

VfL Wolfsburg sieht in Eriksen einen Spieler, der den Unterschied ausmachen kann und internationale Aufmerksamkeit bringt. Sportdirektor Sebastian Schindzielorz betonte die Führungsqualitäten und die reichhaltige Erfahrung, die der Neuzugang mitbringt. Der Transfer wird als Coup gefeiert, der die Bundesliga aufwertet. Eriksen selbst hat ein großes Ziel vor Augen: Er möchte sich für die nächste WM 2026 empfehlen. Mit über 310 Partien in der englischen Premier League und 144 Länderspielen ist er ein erfahrener Akteur, der in seiner Karriere bereits viele Höhen und Tiefen durchlebt hat.

Der Aufstieg nach der Tragödie

Die sportliche Laufbahn des dänischen Nationalspielers war nicht immer problemlos. Bei der EM 2021 erlitt Eriksen während eines Spiels gegen Finnland einen Herzstillstand, der ihn um die fünf wertvollsten Minuten seines Lebens bringen sollte. Der Vorfall geschah am 12. Juni in Kopenhagen, als er ohne Fremdeinwirkung zu Boden fiel. Dänemarks Teamarzt Morten Boesen und ein deutscher Notarzt retteten sein Leben mit Herzdruckmassagen und einem Defibrillator. Nach der Wiederbelebung wurde Eriksen unter Applaus aus dem Stadion getragen und konnte wenig später das Bewusstsein wiedererlangen.

Nach dem Vorfall wurde ihm ein Herzschrittmacher implantiert, der es ihm ermöglichte, seine Karriere fortzusetzen. Eriksen, der zuvor beim italienischen Klub Inter Mailand unter Vertrag war, musste aufgrund der Regularien in der Serie A, die Spielern mit einem Defibrillator das Spielen nicht erlauben, die Segel streichen und wechselte im Dezember 2021 zur Premier-League-Mannschaft Brentford. Später ging es über Manchester United zurück nach Deutschland.

Ein neuer Abschnitt in Wolfsburg

Eriksen hat in den letzten Monaten hart an seiner Fitness gearbeitet und hielt sich in Schweden bei Malmö FF fit. Wolfsburg, das im Kader gleich mehrere dänische Spieler wie Joakim Maehle, Jesper Lindström und Andreas Skov Olsen hat, könnte ihm in den kommenden Wochen eine wichtige Rolle bieten. Eriksen soll die Führung in der Mannschaft übernehmen, und seine Verpflichtung wird als großer Gewinn für die Bundesliga angesehen. Das Team und die Fans sind gespannt, wie sich der Spieler entwickelt und ob er sich endgültig für die Nationalmannschaft empfehlen kann.

Die ersten Schritte sind bereits getan, und das gesamte Umfeld wirft ein Auge auf seinen Start bei Wolfsburg. Alle sind gespannt, ob Christian Eriksen am Samstag gegen den 1. FC Köln sein Debüt feiern kann. In einer Zeit, in der die Bundesliga sich weiterentwickelt, könnte Eriksen der Spieler werden, der den entscheidenden Unterschied liefert.

Die Aufregung um Eriksen und seine Rückkehr zum Fußball inspiriert viele und bringt frischen Wind in den deutschen Fußball. Es wird jetzt abgewartet, wie sich die Situation um sein mögliches Debüt gegen Köln entwickelt. Wer im Stadion ist, wird sicher auf einen besonderen Moment hoffen. Fans und Experten sind sich einig: „Hier geht’s um mehr als nur um Fußball.“

Für weitere Informationen über den Wechsel und die Hintergründe, können Sie Bild und Sportschau besuchen.