A4-Sperrung: Gewichtskontrollen bringen Stau von Düren bis Köln!

Am 18.07.2025 wird die A4 Richtung Köln zwischen Langerwehe und Düren wegen der Errichtung einer LKW-Waage gesperrt. Umleitungen sind möglich.

Am 18.07.2025 wird die A4 Richtung Köln zwischen Langerwehe und Düren wegen der Errichtung einer LKW-Waage gesperrt. Umleitungen sind möglich.
Am 18.07.2025 wird die A4 Richtung Köln zwischen Langerwehe und Düren wegen der Errichtung einer LKW-Waage gesperrt. Umleitungen sind möglich.

A4-Sperrung: Gewichtskontrollen bringen Stau von Düren bis Köln!

Die Verkehrsteilnehmenden rund um Köln sollten sich auf Sperrungen und Umleitungen auf der A4 gefasst machen. Ab Freitag, den 18. Juli um 22 Uhr bis Montag, den 21. Juli um 5 Uhr wird die Autobahn in Richtung Köln im Abschnitt zwischen Langerwehe und Düren gesperrt. Wie WDR berichtet, gibt es Umleitungen über die A44 und A61, die jedoch rund 20 Kilometer länger sind als die gewohnte Route. Autofahrerinnen und Autofahrer müssen sich auf mögliche Staus und Wartezeiten am Dreieck Jackerath und dem Kreuz Kerpen einstellen, und auch lokale Umleitungsstrecken könnten stark belastet sein.

Warum die Sperrung? Der Grund liegt in der Installation einer automatischen LKW-Waage, die auf der Rastanlage Rur-Scholle-Süd errichtet wird. Ab dem Frühjahr 2026 wird diese innovative Anlage ihren Dienst aufnehmen und dabei helfen, überladene Lkw zu kontrollieren. Die Idee hinter diesem Pilotprojekt ist, die Sicherheit im Güterverkehr zu erhöhen sowie die Infrastruktur der Autobahnen zu schützen, wie auch das Autobahn.de angibt.

Neue Kontrollstellen für mehr Verkehrssicherheit

Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung zwischen der Autobahn GmbH und dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM), die im Mai 2023 unterzeichnet wurde, soll eine Reihe von 16 Gewichtskontrollstellen in Deutschland entstehen. Die A4 ist die erste von diesen, und die Entscheidung für diesen Standort fiel nicht ohne Grund. Der Güterverkehr, insbesondere aus Antwerpen und Rotterdam, strömt über diese Autobahn in Richtung Köln und somit zur Rastanlage Rur-Scholle-Süd, die sich in der Nähe des größten Container-Güterbahnhofs Deutschlands, Köln-Eifeltor, befindet.

Diese Gewichtskontrollstellen sind nicht nur technische Anlagen, sondern tragen auch maßgeblich zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zum Umweltschutz bei. Über in der Fahrbahn integrierte Messtreifen werden überladene Lkw frühzeitig erkannt und gezielt zur Rastanlage geleitet, wo sie auf einem speziellen Fahrstreifen gewogen werden. Dieser Fahrstreifen verfügt über sowohl statische als auch dynamische Komponenten, die eine präzise Messung des Fahrzeuggewichts ermöglichen.

Im Falle einer Überladung müssen die entsprechenden Lkw ab- oder umgeladen werden, und die Fahrer müssen mit einem Bußgeld rechnen. Diese Maßnahmen sind notwendig, da überladene Fahrzeuge nicht nur die Straßen gefährden, sondern auch die Verkehrssicherheit massiv beeinträchtigen können, wie das Verkehrsrundschau betont.

In den kommenden Jahren wird sich also einiges auf der A4 tun, und die Verkehrsteilnehmenden sollten rechtzeitig über alternative Routen nachdenken. Eine gute Planung ist schließlich das A und O, um stressfrei ans Ziel zu kommen!