Dortmund plant autofreie Summer Street – Nachbarn dürfen mitreden!

Dortmund plant vom 28. Juli bis 24. August 2025 eine autofreie „Summer Street“ zur Förderung von Begegnungsräumen.

Dortmund plant vom 28. Juli bis 24. August 2025 eine autofreie „Summer Street“ zur Förderung von Begegnungsräumen.
Dortmund plant vom 28. Juli bis 24. August 2025 eine autofreie „Summer Street“ zur Förderung von Begegnungsräumen.

Dortmund plant autofreie Summer Street – Nachbarn dürfen mitreden!

In Dortmund tut sich was! Im Sommer 2025 wird die Stadt einige Straßenabschnitte in eine autofreie Zone verwandeln, um die „Summer Street“ zu gestalten. Von 28. Juli bis 24. August 2025 sollen Teile der Innenstadt als Begegnungsorte dienen, ganz im Sinne eines lebendigen Treffpunkts für Anwohner, Familien und kreative Köpfe. So berichtet Ruh24 über dieses spannende Vorhaben.

Das Konzept hat seinen Ursprung in Skandinavien und erfreut sich in vielen europäischen Städten großer Beliebtheit. Ziel ist es, den Verkehr zu reduzieren und gleichzeitig Begegnungsräume zu schaffen. Es entstehen gemütliche Sitzgelegenheiten, Spielplätze für die Kleinen, ein bisschen mehr grün und Platz für Kunst sowie Straßenfeste. Damit wird nicht nur der Aufenthalt aufgewertet, sondern auch der Gemeinschaftsgeist gestärkt.

Standorte und Mitwirkung der Bürger

Insgesamt gibt es drei mögliche Standorte für die „Summer Street“, die bereits im Fokus stehen. Diese sind:

  • Münsterstraße (zwischen Mallinckrodtstraße und Heckenstraße)
  • Saarlandstraße (östlich der „Bude 116einhalb“ zwischen Saarlandstraße und Alter Mühlenweg)
  • Rheinische Straße (südlich der Rheinischen Straße zwischen Falkenstraße und Paulinenstraße)

Die endgültige Entscheidung über den Standort wird auf Basis der Rückmeldungen der Anwohner getroffen. Diese sind herzlich eingeladen, ihre Wünsche und Ideen über eine Online-Kurz-Umfrage einzubringen. Zudem werden in den kommenden Tagen persönliche Informationen in Form von Briefen und Flyern an die betroffenen Anwohner und Gewerbetreibenden verschickt, wie wa.de berichtet.

Ein sicherer Raum für alle

Ein zentraler Aspekt der „Summer Street“ ist die Förderung der Fußgängerfreundlichkeit и die Schaffung eines verkehrsberuhigten Bereichs. Auch wenn Fahrzeuge und Radfahrer teilnehmen dürfen, wird es keine Durchfahrtsverbote geben. Dies soll dazu beitragen, dass alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind und sich in einem entspannten Umfeld bewegen können. So wie es forschungsinformationssystem.de in ihren Richtlinien erklärt, wird in einem Fußgängerbereich die Sicherheit der zu Fuß Gehenden stets oberste Priorität haben.

Die Stadtverwaltung hat sich ein hohes Ziel gesteckt: Anwohner und Gewerbetreibende einzubeziehen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Daher sind Mitarbeitende der Koordinierungsstelle „nordwärts“ zu bestimmten Terminen vor Ort, um in persönlichen Gesprächen Fragen zu klären und Anregungen entgegenzunehmen. Wer also Lust hat, in die Gestaltung der „Summer Street“ einzugreifen, sollte sich die folgenden Termine notieren:

  • Mittwoch, 2. Juli: Rheinische Straße
  • Dienstag, 8. Juli: Münsterstraße
  • Donnerstag, 10. Juli: Saarlandstraße

Die Diskussion rund um die „Summer Street“ zeigt, wie wichtig es den Dortmunderinnen und Dortmundern ist, ihre Stadt lebendiger und gemeinschaftlicher zu gestalten. Ein gutes Händchen für eine aktive Nachbarschaft wird hier dringend benötigt!