Niklas Süle: BVB-Vertragsverlängerung wackelt nach schwacher Leistung!
Borussia Dortmund steht vor Herausforderungen mit Spielern wie Süle und Adeyemi. Vertragsverlängerungen und Gehaltstrukturen im Fokus.

Niklas Süle: BVB-Vertragsverlängerung wackelt nach schwacher Leistung!
In den letzten Tagen ist bei Borussia Dortmund ordentlich Bewegung in die Personalabteilungen eingeflossen. Der Fokus liegt vor allem auf Niklas Süle, dessen Zukunft beim BVB immer ungewisser wird. Der Innenverteidiger, der mit einem Jahresgehalt von geschätzten 14 Millionen Euro zu den Topverdienern des Vereins zählt, steht vor einer möglichen Trennung. Sein Vertrag läuft bis 2026, doch laut ran.de sei eine Vertragsverlängerung zunehmend unwahrscheinlich. Nach einer unglücklichen Leistung im letzten Spiel gegen Bayern München, wo er zur Halbzeit ausgewechselt wurde, stellt sich nun die Frage, ob Süle noch eine zentrale Rolle im BVB-Team spielen kann.
Die Gründe für den abnehmenden Einfluss Süles sind vielfältig. Verletzungsprobleme, insbesondere ein Muskelbündelriss, haben die Form des Verteidigers beeinträchtigt. Zudem muss er sich aktuell hinter mehreren Mitspielern, wie Schlotterbeck, Anton und Bensebaini, in der internen Hierarchie positionieren. Die hohen Gehaltskosten, die auf Süles Schultern lasten, könnten ebenfalls den Ausschlag für eine Trennung geben. Schließlich verfolgt Borussia Dortmund eine ausgewogene Gehaltsstruktur und könnte bei anhaltendem Misslingen in der Liga sogar Gehaltsreduzierungen von bis zu 15 Prozent in Betracht ziehen, wie sportsillustrated.de berichtet.
Sichere Gehälter oder riskante Einschnitte?
Die finanzielle Situation des Clubs ist aufgrund der Bundesliga-Platzierung angespannt. Der BVB belegt derzeit lediglich den elften Platz und hat sieben Punkte Rückstand auf Rang vier, der die Teilnahme an der begehrten Champions League bedeutet. Um die Gehaltsstruktur aufrechtzuerhalten, könnte der Verein auf Einsparungen von rund 15 Millionen Euro kommen, wenn sie ihre Spieler abgeben müssen. Das könnte bedeuten, dass sogenannte „Luxusverträge“ wie der von Niklas Süle unter Druck geraten.
In der ohnehin angespannteren Situation gibt es positive Neuigkeiten zu Karim Adeyemi, dessen Vertrag bis 2027 reicht und über den Berater Jorge Mendes aktuell Verhandlungen zur Verlängerung führen. Die Gespräche verlaufen laut ran.de positiv, und die Fans hoffen auf eine langfristige Bindung des talentierten Spielers.
Ein Blick auf die BVB-Gehälter
Die Gehälter bei Borussia Dortmund sind auch ein spannendes Thema. Der Gesamtbudget für Spielergehälter beläuft sich auf rund 150 Millionen Euro. Die höchste Bezahlung geht, wie bereits erwähnt, an Niklas Süle mit ca. 14 Millionen Euro jährlich. Er wird gefolgt von Serhou Guirassy und Gregor Kobel, die jeweils rund 10 Millionen Euro verdienen, während Emre Can ebenfalls gut dabei ist mit 8,5 Millionen Euro. Nico Schlotterbeck steht mit seinen 4,5 Millionen Euro im unteren Bereich, hat allerdings ein recht lukratives Angebot über eine potenzielle Vertragsverlängerung bis 2030 mit einem Gehalt von mindestens 8 Millionen Euro auf dem Tisch.
| Spieler | Gehalt (EUR) |
|---|---|
| Niklas Süle | 14.000.000 |
| Serhou Guirassy | 10.000.000 |
| Gregor Kobel | 10.000.000 |
| Emre Can | 8.500.000 |
| Nico Schlotterbeck | 4.500.000 |
Was bleibt also abzuwarten in Dortmund? Der Club muss aufpassen, dass sie nicht den Anschluss an die Champions League verlieren. Zu viele Verluste könnten am Ende mehr als nur die Gehälter der Spieler drücken. Ein balanciertes Team und das richtige Gespür für die nächsten Transfers sind jetzt gefordert. Die Vorzeichen stehen zwar auf Veränderung, jedoch bleibt abzuwarten, wie sich das Team bis zur Winterpause präsentieren kann. Verlasst euch darauf, dass wir die Entwicklung weiter verfolgen und euch auf dem Laufenden halten. Capology gibt uns hierbei hilfreiche Einblicke in das Thema Gehälter!