Düren begrüßt 35 neue Kommissaranwärter – Ein erster Schritt ins Polizei-Leben!

Am 7. Juli 2025 starteten 35 Kommissaranwärter ihre Praktika bei der Polizei Düren nach einem dualen Studium in NRW.

Am 7. Juli 2025 starteten 35 Kommissaranwärter ihre Praktika bei der Polizei Düren nach einem dualen Studium in NRW.
Am 7. Juli 2025 starteten 35 Kommissaranwärter ihre Praktika bei der Polizei Düren nach einem dualen Studium in NRW.

Düren begrüßt 35 neue Kommissaranwärter – Ein erster Schritt ins Polizei-Leben!

Am 7. Juli 2025 war es endlich so weit: 35 Kommissaranwärterinnen und -anwärter starteten ihr erstes Praktikum bei der Kreispolizeibehörde Düren. Leitender Polizeidirektor Stefan Thomaßen hieß die neuen Anwärter herzlich willkommen. Sie wurden zum 1. September 2024 in den Polizeivollzugsdienst eingestellt und befinden sich nun mitten in ihrer praxisorientierten Ausbildung.

Nach einem intensiven Jahr voller Theorie an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW sowie Training im Bildungszentrum Brühl ist es nun an der Zeit, das Erlernte in der Praxis anzuwenden. Die Anwärter werden für acht Wochen als drittes Mitglied in Streifenteams in den unterschiedlichsten Schichten – Früh-, Spät- und Nachtdiensten – an den Wachstandorten Düren, Jülich und Kreuzau eingesetzt.

Ein Blick auf die Ausbildung

Das duale Studium, das die Anwärter absolvieren, ist in Module untergliedert und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Elemente. Alles dreht sich um eine strukturierte Ausbildung, die auf die künftigen Herausforderungen eines Polizeibeamten vorbereiten soll. Zu den Fächern gehören wichtige Themen wie Einsatzlehre, Kriminologie, Verkehrssicherheitsarbeit und Staatsrecht, um nur einige zu nennen. Die theoretischen Inhalte werden an der Hochschule vermittelt, während die praktischen Fähigkeiten in verschiedenen Trainingsmodulen erlernt werden, die über 50 Wochen verteilt sind, wie polizei-nrw.de informiert.

Das Praktikum wird von erfahrenen Tutorinnen und Tutoren begleitet, die wertvolle Einblicke geben und die Anwärter in ihrer Entwicklung unterstützen. Hierbei steht der praktische Bezug im Vordergrund, um sicherzustellen, dass die zukünftigen Polizeibeamten bestens gerüstet für ihre Einsätze sind.

Die Herausforderung der Praxis

Regelmäßige Leistungsnachweise sind fester Bestandteil der Ausbildung. Klausuren, Schießübungen und sportliche Aktivitäten müssen absolviert werden, und es gibt die Möglichkeit, diese Prüfungen zu wiederholen, falls die erforderlichen Leistungen nicht erreicht werden. Ein Scheitern hat allerdings zur Folge, dass die Anwärter entlassen werden können, wie polizei-nrw-bewerbung.de erklärt.

Insgesamt sind die Anwärter während ihrer Ausbildungszeit in den Einstellungsbehörden und bei den verschiedenen Liegenschaften der Polizei NRW, darunter das Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten in Brühl, Münster und anderen Orten, im Einsatz. Die Zuteilung der Praktikumsplätze berücksichtigt dabei den Wohnort der Bewerber, sodass eine gute Erreichbarkeit gewährleistet ist.

Das Praktikum ist der finale Schritt im ersten Jahr des dreijährigen Studiums und bereitet die neuen Kommissaranwärter auf ihre Verantwortung als zukünftige Polizeibeamte vor. Das alte Sprichwort gilt hier mehr denn je: Wer seine Ausbildung gut macht, dem liegt die Welt zu Füßen. Mit einer fundierten Ausbildung kommen die Anwärter ihrem Ziel, als kompetente und verantwortungsvolle Beamtinnen und Beamte in den Dienst der Gesellschaft zu treten, einen großen Schritt näher.

Für die neuen Anwärter ist dies der Beginn eines spannenden Kapitels in ihrem Leben, das geprägt ist von Verantwortung, Teamgeist und dem festen Willen, für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen. Wir wünschen ihnen viel Erfolg auf ihrem Weg!