Massive Bahnsperrungen 2026: Reisende in NRW müssen sich vorbereiten!

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Bahnbaustellen in NRW 2026: Wichtige Infos zu Sperrungen, Auswirkungen auf den Zugverkehr und geplanten Modernisierungen.

Bahnbaustellen in NRW 2026: Wichtige Infos zu Sperrungen, Auswirkungen auf den Zugverkehr und geplanten Modernisierungen.
Bahnbaustellen in NRW 2026: Wichtige Infos zu Sperrungen, Auswirkungen auf den Zugverkehr und geplanten Modernisierungen.

Massive Bahnsperrungen 2026: Reisende in NRW müssen sich vorbereiten!

Der Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen wird in den kommenden Monaten auf eine harte Probe gestellt. Für das Jahr 2026 sind zahlreiche umfassende Baustellen angekündigt, die den Fahrplan gehörig durcheinanderbringen könnten. Wie 24rhein berichtet, setzt die Deutsche Bahn ihre groß angelegte Modernisierungsoffensive fort, nachdem in den Vorjahren bereits umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt wurden. Reisende sollten sich auf zahlreiche Streckensperrungen, Umleitungen und Fahrtausfälle einstellen.

Besonders in den ersten Monaten des Jahres wird viel auf den Gleisen los sein. Von Januar bis Februar sind mehrere Totalsperrungen geplant:

  • Hürth-Kalscheuren und Gerolstein: Totalsperrung an Wochenenden vom 9. Januar bis 30. November; Ausfall der Linien RE 12, RE 22 und RB 24.
  • Aachen Hauptbahnhof und Rheydt Hauptbahnhof: Totalsperrung vom 9. Januar bis 6. Februar; Ausfall der Linien RE 4, RE 18, RB 20 und RB 33.
  • Herzogenrath und Alsdorf Annapark: Totalsperrung vom 9. Januar bis 27. Juni; Ausfall der Linie RB 20.
  • Bonn-Mehlem und Remagen: Totalsperrung vom 23. bis 30. Januar; Ausfall der Linien RE 5, RB 26 und RB 30.
  • Köln-Mülheim und Hagen Hauptbahnhof: Totalsperrung vom 6. Februar bis 10. Juli; Ausfall der Linien RE 7 und RB 48.

Frühjahrsbau und Auswirkungen auf den Verkehr

Das Frühjahr bringt ebenfalls bahnbrechende Veränderungen mit sich. Vom 6. bis 9. März ist die Strecke zwischen Dalheim und Mönchengladbach Hauptbahnhof betroffen, gefolgt von weiteren Sperrungen im April und Mai. Es gibt hierbei vor allem auch Anpassungen für Köln, die eine entscheidende Rolle spielen, etwa die Totalsperrung zwischen Köln Hansaring und Gummersbach-Dieringhausen vom 27. März bis 7. August.

Mit Blick auf die Station Köln wird der Verkehr auch im Sommer und Herbst stark eingeschränkt. So ist vom 5. bis 9. Juni die Strecke zwischen Köln Messe/Deutz und dem Köln/Bonn Flughafen betroffen, und vom 4. September bis 4. Dezember wird die Verbindung zwischen Köln-Mülheim und dem Düsseldorfer Hauptbahnhof komplett gesperrt. Diese umfangreichen Arbeiten gehen einher mit einem Trend, der 2024 bereits beobachtet wurde: Ein jeder sechste Zug fiel aus, was zeigt, wie wichtig die Sanierungen sind.

Zusammenhang mit Verspätungen und Ausfällen

Wie der WDR feststellt, stehen die anstehenden Bauarbeiten in direktem Zusammenhang mit den bereits hohen Thematik der Verspätungen und Zugausfälle in NRW. Im Jahr 2024 verzeichneten die großen Knotenpunkte wie Köln, Düsseldorf und Bonn eine erschreckende Verspätungsquote von über 33 Prozent. Besonders betroffen waren die Regional- und S-Bahn-Linien. Wenn sich die Situation nicht verbessert, könnte 2026 erneut ein Jahr mit etlichen Problemen für Pendler und Reisende werden.

Schlussendlich bleibt nur zu hoffen, dass die Infrastruktur die in sie gesteckten Erwartungen erfüllen kann und die Modernisierung ihrer Aufgabe gerecht wird. Ob der neue Fahrplan der Deutschen Bahn, der Ende 2025 in Kraft tritt, positive Veränderungen mit sich bringt, bleibt abzuwarten. Die Schlagzeilen, die im Vorfeld über die anstehenden Sperrungen verfasst werden, deuten jedoch auf einen holprigen Start ins neue Jahr hin.