Düsseldorf startet: Ladebordsteine für E-Autos revolutionieren den Alltag!

Düsseldorf startet mit innovativen Ladebordsteinen für E-Mobilität. Eröffnung des Schnellladeparks im Herbst 2025 geplant.

Düsseldorf startet mit innovativen Ladebordsteinen für E-Mobilität. Eröffnung des Schnellladeparks im Herbst 2025 geplant.
Düsseldorf startet mit innovativen Ladebordsteinen für E-Mobilität. Eröffnung des Schnellladeparks im Herbst 2025 geplant.

Düsseldorf startet: Ladebordsteine für E-Autos revolutionieren den Alltag!

In Düsseldorf gibt es jetzt eine spannende Neuerung für alle E-Auto-Fahrer! Wie antenneduesseldorf.de berichtet, sind die ersten Ladebordsteine in den öffentlichen Betrieb gegangen. Diese innovativen Ladeanschlüsse befinden sich an der Derendorfer Allee (19 – 21) und wurden vom Düsseldorfer Unternehmen Rheinmetall im Auftrag der Stadtwerke Düsseldorf entwickelt. Die Bordsteine bieten eine Ladeleistung von bis zu 22 kW, sind wetterfest und halten bis zu 10 Tonnen aus. Egal ob Regen oder Schnee, die Nutzer können ihr E-Auto bequem zu jeder Zeit aufladen.

Die Platzierung dieser Ladebordsteine in der Stadt ist der erste Schritt in einem umfangreichen Projekt, das die E-Mobilität in der Region fördern soll. Der nächste Standort für solche Ladebordsteine ist bereits an der Metrostraße geplant. Darüber hinaus arbeiten die Stadtwerke Düsseldorf an einem neuen Schnell-Ladepark an der Fährstraße. Dieser wird mit vier Schnell-Ladesäulen ausgestattet sein, die gleichzeitig acht Fahrzeuge bedienen können und mit einer maximalen Ladeleistung von 400 kW punkten. Damit sollen Akkus innerhalb von just 20 Minuten fast vollständig aufgeladen werden. Die Eröffnung des Schnellladeparks ist für den kommenden Herbst angesetzt.

Neuerungen für die Ladeinfrastruktur in Köln

Aber nicht nur in Düsseldorf tut sich etwas auf dem Gebiet der Ladeinfrastruktur. Auch in Köln und Nörvenich wurden neue E-Auto-Ladeplätze eingerichtet. Wie wdr.de berichtet, können Nutzer in Köln ihre EC-Karte am Bordstein scannen, um einen Ladeplatz zu nutzen. Diese Ladeplätze bieten eine Leistung von bis zu 22 kW und ermöglichen es den Fahrern, maximal vier Stunden zu parken, während sie ihr Fahrzeug aufladen. In Köln ist das Parken während des Ladevorgangs vorübergehend kostenlos, wobei nach einer technischen Anpassung die erste Stunde weiterhin kostenfrei bleibt, danach jedoch Gebühren anfallen werden.

Die Stadt Nörvenich hat etwa 10.000 Euro in den Umbau der Bürgersteige investiert, um diesen Service den Bürgern anbieten zu können. Hierbei wird „TankE“, eine Tochtergesellschaft der Rheinenergie, für die Umsätze verantwortlich sein. Bürgermeister Timo Czech plant zudem, Dummy-Bordsteine in Neubaugebieten zu installieren, um zukünftige Ladepunkte bereitzustellen. Aktuell sind Gespräche mit der Rheinmetall AG über die Einführung von Ladebordsteinen in Düsseldorf und Neuss im Gange.

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur insgesamt ist für die Förderung der Elektromobilität in Deutschland unverzichtbar. Wie eine Analyse auf statista.com zeigt, hat die Bundesregierung das Ziel, bis 2030 flächendeckend ein Netz von einer Million Ladepunkten aufzubauen. E-Autos sind nur mit einer gut ausgebauten Ladeinfrastruktur für die breite Masse attraktiv. Über zwei Drittel der Befragten gaben an, dass unzureichende Ladepunkte ein Hauptgrund gegen den Kauf eines Elektroautos darstellen. Dies zeigt, wie wichtig es ist, die Ladeleistung sowie die Anzahl der verfügbaren Ladepunkte auszubauen.

Aktuell dominieren Normalladepunkte mit einer Leistung von bis zu 22 kW, während die Anzahl der Schnell ladepunkte zunimmt. Im Schnitt liegen die Ladepunkte in Deutschland bei ungefähr 35,2 kW Ladeleistung. Mit speziellen Projekten und Investitionen aus staatlichen Förderprogrammen soll das Ladeverhalten und die Verfügbarkeit weiter verbessert werden, wodurch die Akzeptanz für E-Autos bei den Autofahrern steigt.

So bleibt abzuwarten, wie sich die Situation rund um die Ladeinfrastruktur in den kommenden Monaten entwickeln wird, doch eines ist klar: Die E-Mobilität ist auf dem Vormarsch und es tut sich einiges in den Städten!