Feuerwerksdrama in Düsseldorf: 19 Verletzte bei Kirmes-Unfall!

Feuerwerksunfall auf der Rheinkirmes in Düsseldorf am 19. Juli 2025: 19 Verletzte, darunter Kinder. Ermittlungen laufen.

Feuerwerksunfall auf der Rheinkirmes in Düsseldorf am 19. Juli 2025: 19 Verletzte, darunter Kinder. Ermittlungen laufen.
Feuerwerksunfall auf der Rheinkirmes in Düsseldorf am 19. Juli 2025: 19 Verletzte, darunter Kinder. Ermittlungen laufen.

Feuerwerksdrama in Düsseldorf: 19 Verletzte bei Kirmes-Unfall!

Am 19. Juli 2025 kam es während der beliebten Rheinkirmes in Düsseldorf zu einem tragischen Vorfall. Gegen 22:30 Uhr explodierten Feuerwerkskörper in der Menschenmenge, was zu Verletzungen bei insgesamt 19 Personen führte, darunter mindestens zwei Kinder. Die genaue Schwere der Verletzungen ist noch unklar, jedoch wurden Berichte über vier bis sechs Schwerverletzte veröffentlicht. Unter den Verletzten befindet sich ein dreijähriges Kind, das schwere Gesichtsverletzungen davontrug, jedoch außerhalb Lebensgefahr ist berichtet Bild.

Die Ursache des Unfalls könnte mit der Umkippen einer Abschussrampe zusammenhängen, was zu einer Explosion auf niedriger Höhe führte. Zeugen berichteten, dass mehrere Raketen zu tief flogen und mindestens ein Querschläger über der Menschenmenge detonierte. Trotz der Gefahr war die Feuerwehr und der Rettungsdienst bereits vor Ort, da das Volksfest gut besucht war. Die Einsatzkräfte benötigten etwa zwei Stunden, um die Situation zu bewältigen, wobei die medizinische Versorgung der Verletzten innerhalb einer Stunde erfolgte meldet die Tagesschau.

Nachhaltige Konsequenzen für die Rheinkirmes

Infolge des Vorfalls entschloss sich der Veranstalter, die Rheinkirmes vorzeitig zu beenden, obwohl der ursprünglich geplante Zeitraum bis in die frühen Morgenstunden reichen sollte. Die mögliche Fortsetzung der Feuerwerkstradition im nächsten Jahr steht nun in Frage. Die Polizei hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet, um den genauen Hergang festzustellen wird berichtet.

Die Sicherheit bei der Nutzung pyrotechnischer Gegenstände ist ein entscheidender Aspekt, der durch das deutsche Sprengstoffrecht geregelt ist. Pyrotechnische Objekte werden in verschiedene Kategorien eingeteilt, die das Gefahrenpotenzial bestimmen. Gerade bei Feuerwerken ist es von größter Bedeutung, dass diese von fachkundigen Personen durchgeführt werden, um solch tragische Vorfälle zu vermeiden erklärt Haufe.

Die Rheinkirmes, ein Highlight im Veranstaltungskalender von Düsseldorf, wurde unter den Augen der geschockten Besucher und Angehörigen der Verletzten vorzeitig geschlossen. Eine Informations-Hotline für besorgte Angehörige wurde eingerichtet, erreichbar unter 0211/388 9889, um die Hilfsangebote zu koordinieren und den Betroffenen beizustehen.