Kriminalität in Düsseldorf sinkt – Doch Wohnungseinbrüche steigen weiter!

Kriminalität in Düsseldorf sinkt – Doch Wohnungseinbrüche steigen weiter!
In der Bezirksvertretung 7 von Düsseldorf präsentierte Polizeidirektor Jens Hammerschlag kürzlich die Kriminalstatistik für 2024. Trotz eines insgesamt spürbaren Rückgangs diverser Delikte bleibt die Sicherheitslage angespannt, insbesondere wenn es um Wohnungseinbrüche geht. So verzeichnete der Stadtbezirk zwar einen Rückgang der Gesamtkriminalität um 93 Fälle, doch die Herausforderungen, die insbesondere Gerresheim betreffen, sind nicht zu unterschätzen. Hier gab es einen vordergründigen Rückgang um 40 Delikte, was in der Bürgerwahrnehmung durchaus positiv ankommt. Allerdings stieg die Zahl der Körperverletzungen um fünf Fälle an, was den insgesamt positiven Trend etwas trübt. Das berichtet die RP Online.
Die Straßenkriminalität insgesamt machte ebenfalls Fortschritte: In Düsseldorf sank die Zahl der Fälle um 106, wobei Gerresheim hier mit einem Minus von 82 zurückblicken kann. Das sind erfreuliche Nachrichten für die Anwohner, die in den letzten Jahren zunehmend besorgt über die Sicherheit in ihren Vierteln waren. Doch die aktuelle Entwicklung hat ihre Tücken – die Polizei warnt, dass nicht alle Delikte so eindeutig auf dem Rückzug sind.
Auf bundesweiter Ebene
Tagesspiegel, ist dies jedoch nicht die Ursache für alle positiven Entwicklungen, da auch die Gewaltkriminalität um 1,5 Prozent gestiegen ist, was den höchsten Stand seit 2007 darstellt.
Obwohl die Aufklärungsquote mit 58 Prozent hoch bleibt, gibt es herausfordernde Datenpunkte, die auf zugenommene Gewalt hinweisen. So stieg die Zahl der Körperverletzungen mit einem Messer um 10,8 Prozent. Die BKA führt auch an, dass die Zahl der registrierten Sexualdelikte und von Raubüberfällen ebenfalls ansteigt. Besorgniserregend ist insbesondere der Anstieg sexualisierter Gewalt um 9,3 Prozent.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Die Herausforderungen sind klar – während einige Städte von einem Rückgang der Gesamtkriminalität profitieren, zerren andere weiterhin an Problemen. Düsseldorf und insbesondere Gerresheim müssen aufgrund der steigenden Körperverletzungen und Wohnungseinbrüche wachsam bleiben. Die Anwohner sind aufgerufen, aufmerksam zu sein und sich bei verdächtigen Aktivitäten an die Polizei zu wenden. Halten wir fest: Auch wenn die Statistik positiv ausfällt, ist die persönliche Sicherheit nach wie vor ein wichtiges Thema für die Bürger in Köln und Umgebung.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Monaten entwickelt. Die Behörden sind gefordert, auf die gestiegenen Gewaltzahlen zu reagieren und die Öffentlichkeit über Präventionsmaßnahmen aufzuklären – denn auch wenn die Gesamtzahl der Straftaten sinkt, liegt das Augenmerk auf dem Schutz der Bevölkerung.