Rheinkirmes Düsseldorf: Polizei warnt vor K.O.-Tropfen im Festzelt!
Erfahren Sie die Ereignisse des ersten Wochenendes der Rheinkirmes 2025 in Düsseldorf, einschließlich Sicherheitswarnungen zu K.O.-Tropfen.

Rheinkirmes Düsseldorf: Polizei warnt vor K.O.-Tropfen im Festzelt!
Die Rheinkirmes in Düsseldorf, eines der größten Volksfeste der Region, hat am vergangenen Wochenende ihre Pforten geöffnet. Doch während sich viele Besucher auf ein frohes Fest freuten, gab es auch besorgniserregende Vorfälle. So waren gleich mehrere Menschen betroffen, nachdem sie mögliche K.O.-Tropfen in ihren Getränken vermuteten. Laut ddorf-aktuell wurden die Sicherheitskräfte umgehend aktiviert und die Polizei informiert. Dies führte zu vermehrten Ermittlungen in diesem Zusammenhang.
Dennoch ist die Bilanz des ersten Kirmeswochenendes insgesamt positiv. Hauptkommissarin Nadine Polzin von der Düsseldorfer Polizei bezeichnete das Wochenende als überwiegend ruhig, obwohl es unter anderem einen Verkehrschaos vor der beliebten Drohnenshow gab. Zudem muss erwähnt werden, dass drei Kinder kurzzeitig vermisst waren, jedoch schnell wieder aufgefunden wurden. Die Rheinkirmes bleibt ein „friedliches Familienfest“, das für seine entspannte Atmosphäre bekannt ist, so die Polizei weiter.
Alarmierende Vorfälle mit K.O.-Tropfen
In einem Festzelt berichten mehrere Besucher von Symptomen, die auf eine Beeinflussung hinweisen, nachdem sie ihre Getränke konsumiert hatten. Es wird dringend geraten, die eigenen Getränke niemals unbeaufsichtigt zu lassen. K.O.-Tropfen sind geruchs- und geschmacksneutrale Betäubungsmittel, die laut dem Kriminalpräventiven Rat der Stadt Düsseldorf oft heimlich in Getränke gemischt werden, um die Opfer orientierungslos zu machen, teilt RP Online mit.
Daher empfiehlt der KPR, im Zweifelsfall ein neues Getränk zu bestellen und bei plötzlicher Übelkeit oder Schwindel umgehend Freunde oder das Personal zu informieren. Auch das Verlassen des Festgeländes sollte mit Freunden und nicht mit Fremden geschehen, um unnötige Risiken zu vermeiden.
Die Sicherheitsmaßnahmen der Veranstalter
Die Veranstalter der Rheinkirmes haben bereits auf die Vorfälle reagiert. In enger Zusammenarbeit mit den Sicherheitskräften sind sie bemüht, eine sichere Umgebung zu schaffen. So sorgt die Polizei mit ihrer Präsenz im Sicherheitsdorf am Nordeingang und durch digitale Überwachung für zusätzliche Sicherheit. Aufnahmen von Kameras werden lediglich eine Woche lang aufbewahrt, sofern keine Straftaten festgestellt werden.
Die Rheinkirmes bietet trotz der besorgniserregenden Berichte ein buntes Programm und zahlreiche Attraktionen für die ganze Familie. Es bleibt zu hoffen, dass die restlichen Tage des Festes ohne Zwischenfälle verlaufen und die Besucher die eine oder andere Schwindel erregende Freude erleben können.