A59-Sperrung bei Duisburg: Verkehrskollaps ab morgen droht!

A59 bei Duisburg wird ab dem 12. August 2025 in Richtung Dinslaken gesperrt. Grund sind Brückenarbeiten an der Berliner Brücke.

A59 bei Duisburg wird ab dem 12. August 2025 in Richtung Dinslaken gesperrt. Grund sind Brückenarbeiten an der Berliner Brücke.
A59 bei Duisburg wird ab dem 12. August 2025 in Richtung Dinslaken gesperrt. Grund sind Brückenarbeiten an der Berliner Brücke.

A59-Sperrung bei Duisburg: Verkehrskollaps ab morgen droht!

Ab morgen wird die A59 bei Duisburg zum Nadelöhr für viele Autofahrer. Eine umfangreiche Sanierung der Berliner Brücke steht an, die mit zahlreichen Einschränkungen verbunden ist. Wie radiokw.de berichtet, wird die A59 auf Höhe der Berliner Brücke ab 5 Uhr am 12. August 2025 von der südlichen in die nördliche Fahrtrichtung freigegeben. Doch die Erleichterung ist nur von kurzer Dauer.

Am selben Tag, um 20 Uhr, erfolgt bereits die Sperrung der Gegenrichtung Richtung Dinslaken. Diese Arbeiten dauern etwa zwei Wochen und betreffen den Abschnitt zwischen den Kreuzungen Duisburg und Duisburg-Nord. Die Berliner Brücke ist über 1800 Meter lang und gilt als eine der längsten Autobahnbrücken Deutschlands. Doch ihr Zustand ist besorgniserregend: Zahlreiche Risse im Stahl haben dazu geführt, dass die Brücke nur bis 2029 befahren werden darf.

Sperrungen und Umleitungsverkehr

Die Sanierungsarbeiten sind Teil eines mehrwöchigen Programmes, das die letzte vier Wochen der Sommerferien 2025 umfasst. Während der Zeit der Sperrung wird die A59 vollständig im Bereich der Berliner Brücke auf beiden Seiten gesperrt, wie die Stadt Duisburg in einer Pressemitteilung erklärt. Die Stadt bittet die Autofahrer eindringlich, die ausgeschilderten Umleitungen zu beachten und empfiehlt eine großräumige Umfahrung über das umliegende Autobahnnetz, darunter die A3, A40, A42 und A57. Innerhalb der Stadt sind keine Ausweichrouten vorgesehen, um die Belastung des städtischen Straßennetzes zu minimieren.

Besonders die Kreuzung Kaiserberg könnte während der Bauarbeiten ins Stocken geraten. Die Stadt Duisburg und die Straßenverkehrsbehörde rechnen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staus, die sich in den kommenden Wochen leider nicht vermeiden lassen.

Gründe für die Maßnahmen

Die Sanierung der maroden A59-Brücke ist dringend nötig. Bei den Arbeiten wird ein Längsträger eingebaut und ein Verstärkungsblech ausgetauscht, um die Sicherheit der Brücke wiederherzustellen. Fachleute weisen darauf hin, dass die Arbeiten zur Brückensicherheit unverzichtbar sind, um ernsthafte Gefahren für die Verkehrsteilnehmer zu vermeiden, wie das Bundesamt für Materialien und Baustoffe betont. Die Sicherheit der Infrastruktur muss stets höchste Priorität haben.

So wird die Zeit der Sanierungsarbeiten nicht nur eine Herausforderung für die Pendler und Anwohner in Duisburg, sondern es ist auch ein notwendiger Schritt in Richtung einer sicheren und stabilen Verkehrsinfrastruktur. Wir appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, die nötige Geduld und Rücksicht während dieser Zeit aufzubringen.

Insgesamt kündigen die kommenden Wochen eine Belastungsprobe für viele Autofahrer an. Bleiben Sie informierten, um die besten Routing-Entscheidungen zu treffen.