Al-Hilal sorgt für Fußball-Sensation: Sieg gegen ManCity nach Herzschlagfinale!

Al-Hilal besiegt Manchester City im Club-WM-Achtelfinale. Trainer Inzaghi beeindruckt mit spektakulärem Sieg im Camping World Stadium.

Al-Hilal besiegt Manchester City im Club-WM-Achtelfinale. Trainer Inzaghi beeindruckt mit spektakulärem Sieg im Camping World Stadium.
Al-Hilal besiegt Manchester City im Club-WM-Achtelfinale. Trainer Inzaghi beeindruckt mit spektakulärem Sieg im Camping World Stadium.

Al-Hilal sorgt für Fußball-Sensation: Sieg gegen ManCity nach Herzschlagfinale!

Im Camping World Stadium in Orlando ereignete sich am 1. Juli 2025 ein Fußball-Märchen: Al-Hilal aus Saudi-Arabien setzte sich im Achtelfinale der Club-WM sensationell gegen den englischen Meister Manchester City durch. Die Partie endete mit 4:3 nach Verlängerung, und die Spieler um Trainer Simone Inzaghi konnten ihren Triumph bejubeln, während Pep Guardiola dem Coach Respekt zollte. Die Begegnung zeigte, dass Al-Hilal mittelfristig hoch im Kurs steht. Dieses Team kann durchatmen: nachdem sich die Spieler in der ersten Runde mit einem dramatischen 3:3 zur Halbzeit versprochen hatten, schenkten sie den britischen Mannschaften im weiteren Verlauf einen Denkzettel.

Den Grundstein für den grandiosen Sieg legte Kalidou Koulibaly, der in der 94. Minute ein frühes Tor erzielte. Manchester City glich durch Phil Foden in der 104. Minute aus. Doch dann drehten Marcos Leonardo und Malcom im Handumdrehen das Spiel für Al-Hilal. Letzterer netzte in der 52. Minute ein und damit stand es plötzlich 3:2. Der Crème de la Crème kam allerdings in der 112. Minute, als Leonardo den entscheidenden Treffer erzielte. Für Manchester City hatten Bernardo Silva (9. Minute) und Erling Haaland (55. Minute) getroffen, doch die Abwehr um den großartigen Torwart Bono erwies sich als zu stabil, um endgültig besiegt zu werden.

Inzaghi und die Ambitionen von Al-Hilal

Simone Inzaghi, der erst seit kurzem das Traineramt bei Al-Hilal inne hat, machte mit dieser Leistung ein eindrucksvolles Statement. Nachdem er im Mai 2023 von Inter Mailand nach Saudi-Arabien gewechselt war, baut der Klub auf ihn als Architekten eines neuen Erfolgs. Das steht nicht nur für die aktuellen Spielergebnisse, sondern auch für die Ambitionen des Klubs. Al-Hilal will sich weiterhin mit herausragenden Namen im internationalen Fußball schmücken. Der Verein plant Berichten zufolge eine prächtige Offerte für Inzaghi, die bei €20 Millionen netto pro Jahr liegen soll. Dies geschieht im Rahmen von attraktiven Vorschlägen für Topspieler, nachdem letzte Versuche, Nicolo Barella zu verpflichten, nicht erfolgreich waren. Der Präsident Fahad bin Nafe und sein Team unterstützen die Gerätschaft, um Inzaghi und mögliche neue Stars zusammenzubringen.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass Al-Hilal eine richtungsweisende Transferpolitik verfolgt. So wurde Neymar am 15. August 2023 als Rekordtransfer in die saudische Liga verpflichtet. Auch Spieler wie Karim Benzema und N’Golo Kanté haben ihren Weg in die Pro League gefunden. Al-Hilal hat in den letzten Monaten viel in den Kader investiert, um nicht nur im nationalen Wettbewerb mitzuhalten, sondern auch auf internationaler Bühne Ansprüche zu stellen. Der Klub ist seit dem Sommer 2023 stark im Aufwind und profitiert von der finanziellen Unterstützung des staatlichen Public Investment Fund (PIF), der maßgeblich die Clubs in der Liga steuert.

Die nächsten Schritte

Nach dem Triumpf über Manchester City trifft Al-Hilal im Viertelfinale auf das brasilianische Team von Fluminense, das zuvor Inter Mailand mit 2:0 bezwingt hat. Während die Vorfreude auf das nächste große Duell steigt, blickt die Fußballwelt gespannt auf die weiteren Entwicklungen bei Al-Hilal. Mit den großen Namen und den pellegrinischen Zielen der Saudi-Pro-League setzt der Verein neue Maßstäbe und zeigt, dass die Liga im internationalen Vergleich durchaus ernst zu nehmen ist.

Inzwischen bleibt abzuwarten, ob Inzaghi eine Vertragsverlängerung mit Inter ernsthaft in Erwägung ziehen oder sich weiterhin auf den Ausbau von Al-Hilal konzentrieren wird, während der Verein unermüdlich an seinen Ambitionen arbeitet, die Spitze des internationalen Fußballs zu erreichen. Vereinslegenden, prominente Spieler und bald auch vielleicht anerkannte Trainer – da tut sich was im Reich der Kicker.