Guterres fordert umgehende Waffenruhe: Gaza in humanitärer Krise!

UN-Generalsekretär Guterres fordert dringend eine Waffenruhe in Gaza, um humanitäre Hilfe zu ermöglichen und Zivilisten zu schützen.

UN-Generalsekretär Guterres fordert dringend eine Waffenruhe in Gaza, um humanitäre Hilfe zu ermöglichen und Zivilisten zu schützen.
UN-Generalsekretär Guterres fordert dringend eine Waffenruhe in Gaza, um humanitäre Hilfe zu ermöglichen und Zivilisten zu schützen.

Guterres fordert umgehende Waffenruhe: Gaza in humanitärer Krise!

Die Situation im Gazastreifen ist dramatisch und ein Ende der Kämpfe scheint überfällig. UN-Generalsekretär António Guterres hat anlässlich der anhaltenden humanitären Notlage eine sofortige Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas gefordert. Er betonte, dass die anhaltenden Kämpfe nicht nur unschuldige Menschenleben kosten, sondern auch die Grundversorgung der Bevölkerung gefährden. Während sich Menschen um ihre Familien kümmern und nach Nahrung suchen, müssen sie die Angst um ihre Sicherheit stets im Hinterkopf behalten. Laut UN-Angaben sind seit Ende Mai mindestens 410 Palästinenser im Zusammenhang mit Essensverteilungen getötet worden, was die Dringlichkeit seines Appells zum Ausdruck bringt.Radio Ennepe Ruhr berichtet, dass Guterres die Einsätze, die Zivilisten in militarisierte Zonen schicken, scharf kritisiert und betont, dass die Suche nach Nahrung niemals als Todesurteil betrachtet werden darf.

Zusätzlich zur Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe begrüßte Guterres den Beginn eines neuen Waffenstillstands, der auch die Freilassung von Geiseln umfasst. Die humanitären UN-Konvois sind mittlerweile unterwegs und liefern dringend benötigte Nahrungsmittel in das Kriegsgebiet, was angesichts der Tatsache, dass mehr als 46.000 Palästinenser seit Beginn des Konflikts getötet wurden, absolut notwendig ist. Der Gazastreifen ist stark verwüstet und seine zwei Millionen Bewohner benötigen dringend Lebensmittel sowie lebenswichtige Güter. Diese besorgniserregende Lage wird durch den Einsatz von Ressourcen zur Bekämpfung des Konflikts weiter belastet, während Guterres die Notwendigkeit nachhaltiger humanitärer Hilfe für die leidenden Palästinenser betont.UNRIC informiert, dass der Waffenstillstand von Katar, Ägypten und den USA vermittelt wurde und 15 Monate nach dem verheerenden Angriff der Hamas auf Israel, bei dem rund 1.200 Menschen ums Leben kamen, in Kraft tritt.

Flächenbrand im Nahen Osten

Auf internationaler Ebene stellte Guterres bei einer UN-Generaldebatte die besorgniserregende Frage, ob der Nahen Osten nicht zu einem Flächenbrand werden könnte, insbesondere im Hinblick auf den Libanon. Er bezeichnete den Gaza-Krieg als „unaufhörlichen Albtraum“ und kritisierte den Überfall der Hamas als „abscheulich“. Zudem warnte er vor den fatalen Konsequenzen der kollektiven Bestrafung des palästinensischen Volkes und der Missachtung des Völkerrechts durch zahlreiche Regierungen.Tagesschau bringt zum Ausdruck, dass Guterres sich in einer Welt der Straflosigkeit sieht, während er einen diplomatischen Ausweg aus diesem Dilemma beschreibt.

Inmitten dieser angespannten Lage lässt US-Präsident Donald Trump verlauten, er rechne mit einer Waffenruhe in der kommenden Woche und hält laufende Vermittlungsbemühungen für wichtig, um das Leid der Zivilbevölkerung zu lindern. Es bleibt abzuwarten, ob diese Hoffnungen in greifbare Ergebnisse umgesetzt werden können. Denn eine verlässliche Sicherheit für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen und eine langfristige Lösung sind dringend erforderlich.