Spanien erreicht Halbfinale der EM – Schweizerinnen trotz Niederlage stark!

Schweiz scheidet aus der EM 2025 gegen Spanien (0:2) aus. Trotz zwei vergebener Elfmeter erreicht Spanien das Halbfinale.

Schweiz scheidet aus der EM 2025 gegen Spanien (0:2) aus. Trotz zwei vergebener Elfmeter erreicht Spanien das Halbfinale.
Schweiz scheidet aus der EM 2025 gegen Spanien (0:2) aus. Trotz zwei vergebener Elfmeter erreicht Spanien das Halbfinale.

Spanien erreicht Halbfinale der EM – Schweizerinnen trotz Niederlage stark!

Im Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft der Frauen hat Spanien die Schweizer Mannschaft mit 2:0 aus dem Turnier geworfen. Das Spiel fand am 18. Juli 2025 im Wankdorfstadion in Bern statt und zog 29.734 Zuschauer an. Trotz des couragierten Auftritts der Schweizerinnen unter der Leitung von Trainerin Pia Sundhage reichte es nicht, um die Spanierinnen zu besiegen. Besonders bemerkenswert: Spanien vergab gleich zwei Elfmeter im Verlauf des Spiels, was nicht nur für Aufregung auf dem Spielfeld, sondern auch auf den Zuschauerplätzen sorgte. radioenneperuhr.de berichtet, dass Mariona Caldentey bereits in der 9. Minute am Punkt scheiterte und auch Alexia Putellas in der 88. Minute von der Schweizer Torhüterin Livia Peng abgefangen wurde.

Während des Spiels war Spanien drückend überlegen, doch die Torerfolge wollten lange Zeit nicht gelingen. Es war Athenea del Castillo, die in der 66. Minute den ersten Treffer für Spanien erzielte, gefolgt von Claudia Pina, die nur fünf Minuten später nachlegte. Beeindruckend war die Aktion von Aitana Bonmatí, die das erste Tor mit einem eleganten Hackentrick vorbereitete. Vor dieser umjubelten Führung hatte Spanien gleich zweimal Aluminium getroffen, was den Druck auf die Schweizerinnen weiter erhöhte, wie auch eurosport.de festhält. Die Schweizerinnen konnten jedoch akzentuierte Momente setzen, so köpfte Irene Paredes kurz vor der Halbzeitpause an den Pfosten.

Das Ende für die Schweiz und die kommenden Herausforderungen für Spanien

Die Schweizerinnen mussten sich nicht nur den beiden Toren geschlagen geben, sondern verloren auch noch Noelle Maritz, die in der 90.+2 Minute mit einer Roten Karte des Feldes verwiesen wurde. Trotz dieser Niederlage feierten die Schweizerinnen kleine Erfolge, wie gewonnene Laufduelle und ihre Disziplin auf dem Platz, was das Publikum in Bern lobte.

Für Spanien war der Sieg ein wichtiger Schritt, nachdem sie zuvor in drei aufeinanderfolgenden Viertelfinals gescheitert waren und zuletzt 1997 wieder ins Halbfinale einziehen konnten. Ihr nächster Gegner wird der Sieger aus dem Duell zwischen Deutschland und Frankreich sein, gegen den die Spanierinnen in der Vergangenheit speziell vorsichtig sein müssen, da Deutschland in acht Begegnungen gegen Spanien nie verloren hat. radioenneperuhr.de hebt hervor, dass die letzten Aufeinandertreffen immer wieder spannende Duelle versprachen.

Die leidenschaftliche Unterstützung der Fans ließ sich bereits beim Anmarsch der 25.000 Anhänger aus der Altstadt zum Stadion spüren. Ein großes Plakat im Stadion mit der Aufschrift „Raclette ist besser als Paella“ unterstrich die lockere Atmosphäre und die Rivalität zwischen den Ländern. Das Halbfinale am kommenden Mittwoch in Zürich verspricht Nervenkitzel und große Emotionen, während Spanien mit der positiven Energie des Spiels gegen die Schweiz in die nächste Runde gehen möchte.