Tragisches Ende für Extremsportler Baumgartner: Gleitschirmunfall in Italien!

Tragisches Ende für Extremsportler Baumgartner: Gleitschirmunfall in Italien!
Felix Baumgartner, bekannt als einer der spektakulärsten Extremsportler Österreichs, ist am 17. Juli 2025 im Alter von 56 Jahren bei einem tragischen Gleitschirmunfall an der Adriaküste in Porto Sant’Elpidio ums Leben gekommen. Der Vorfall ereignete sich, als er mit seinem motorisierten Paraglider abstürzte und dabei die Kontrolle verlor. Berichten zufolge könnte ein plötzlicher Schwächeanfall zu dem Unglück geführt haben, das auch eine Animateurin (deren Zustand ist stabil) sowie mehrere Gäste im Pool miterlebten, die jedoch unverletzt blieben. Während Baumgartner in den letzten Jahren weniger im Sport aktiv war, setzte er sich zunehmend mit politischen Themen auseinandersetzte, was in seiner Heimat gemischte Reaktionen hervorrief. Radio Ennepe-Ruhr berichtete, dass er vor seinem Tod auf Instagram Bilder postete – aus einerweichen auch von einem blauen Swimmingpool, in dessen Nähe das Unglück geschah.
Von Höhenflügen und politischen Abgründen
Felix Baumgartner wurde vor allem durch seinen ikonischen Stratosphärensprung im Jahr 2012 berühmt, bei dem er aus unglaublichen 39 Kilometern Höhe sprang und die Schallmauer im freien Fall durchbrach, eine Leistung, die auch bemerkenswerte Rekorde für den höchsten bemannten Ballonflug und den höchsten Fallschirmsprung einbrachte. In den letzten Jahren seiner Karriere lebte er in Arbon, Schweiz, angeblich aus steuerlichen Gründen, und war für seine umstrittenen politischen Ansichten bekannt. So äußerte er sich kritisch zur Flüchtlingspolitik und unterstützte vehement den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán, was ihm in Österreich negative Aufmerksamkeit einbrachte. 20 Minuten hebt hervor, dass er in zahlreichen politischen Aussagen die Demokratie als hinderlich bezeichnete, um Veränderungen zu bewirken.
Ein bedauernswerter Verlust
Der tragische Unfall ereignete sich, als Baumgartner während eines Gleitflugs über der Hotelanlage die Kontrolle über sein Gleitschirmgerät verlor und in den Pool stürzte. Die italienische Feuerwehr und das Außenministerium in Wien bestätigten den Vorfall. Während eine Animateurin verletzt wurde, ist die genaue Ursache seines Unfalls nach wie vor unklar. Zeit Online berichtet, dass Baumgartner kurz vor dem Unglück noch auf Instagram postete, dass es "zu viel Wind" sei, sich aber dennoch entschloss zu fliegen. Dieser tragische Vorfall hinterlässt nicht nur in der Extremsportszene einen schmerzlichen Verlust, sondern wirft auch Schatten auf seine kontroversen politischen Standpunkte.
Baumgartners Vermächtnis wird sicher weiterhin in den Köpfen der Menschen bleiben – sowohl als Extremsportler, der die Grenzen des Möglichen erweiterte, als auch als politischer Provokateur.