Essen wählt: Kandidaten duellieren sich um Oberbürgermeisteramt!

Am 14. September 2023 wählt Essen einen neuen Oberbürgermeister und Stadtrat. Erfahren Sie mehr über die Kandidaten und Themen.

Am 14. September 2023 wählt Essen einen neuen Oberbürgermeister und Stadtrat. Erfahren Sie mehr über die Kandidaten und Themen.
Am 14. September 2023 wählt Essen einen neuen Oberbürgermeister und Stadtrat. Erfahren Sie mehr über die Kandidaten und Themen.

Essen wählt: Kandidaten duellieren sich um Oberbürgermeisteramt!

Im Vorfeld der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen, die für den 14. September 2023 angesetzt ist, wird in Essen ein spannendes Rennen um das Oberbürgermeisteramt erwartet. Der amtierende Oberbürgermeister Thomas Kufen von der CDU tritt gegen sechs Mitbewerber an, um seine dritte Amtszeit zu sichern. Kufen, der seit 2015 im Amt ist und 2020 mit 54,3 Prozent der Stimmen wiedergewählt wurde, legt den Fokus auf wirtschaftliche Stabilität, soziale Sicherheit und die klimafreundliche Stadtentwicklung. Sein beruflicher Hintergrund als Bürokaufmann und seine jahrzehntelange politische Erfahrung sind deutliche Vorteile für seinen Wahlkampf. Er ist zudem seit 30 Jahren Mitglied der Essener CDU.

Die Mitbewerber umfassen unter anderem die 41-jährige Lehrerin Julia Klewin von der SPD, die sich für Bildungschancen und soziale Stadtentwicklung einsetzt, und die 35-jährige Inga Marie Sponheuer von den Grünen, die ihren Schwerpunkt auf Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit legt. Auch Andreas Lojewski von der AfD, der 62 Jahre alt ist und mit einem Fokus auf innere Sicherheit und Jugendarbeit antritt, bringt Erfahrungen als Diplom-Maschinenbau-Ingenieur in die Wahl. Das Spektrum an Kandidatinnen und Kandidaten wird durch Jörg Küpperfahrenberg vom Essener Bürger-Bündnis (EBB) und Mike Rohleder von „Die Partei“ erweitert, der für Jugendbeteiligung und Kulturförderung plädiert. Heiko Müller von der FDP, ein pensionierter Polizeihauptkommissar, fokussiert sich auf Sicherheit und wirtschaftliche Freiheit.

Details zur Wahl und zu den Wählern

Insgesamt sind in Essen rund 434.000 Bürgerinnen und Bürger wahlberechtigt, darunter auch alle ab 16 Jahren mit deutscher Staatsangehörigkeit oder EU-Pass. Die Wahl wird in 314 Stimmbezirken durchgeführt, wobei auch die Möglichkeit der Briefwahl besteht. Zur Erinnerung: Die Wahlbeteiligung bei der letzten Kommunalwahl 2020 lag bei 48,1 Prozent. Diese Zahl könnte ein Indikator für das Interesse der Bevölkerung an den bevorstehenden Wahlen sein. Es bleibt zu hoffen, dass mehr Bürger ihre Stimme abgeben, um ihre politischen Präferenzen zum Ausdruck zu bringen.

Für eine barrierefreie Darstellung der Wahlergebnisse gibt es eine Web-App, die den Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, die Wahl des Rates und der Bezirksvertretungen für die Essener Stadtbezirke einfach nachzuvollziehen. Zusätzlich stehen Analysen und Tabellen zu den Wahlresultaten zur Verfügung, um die vielfältigen Entscheidungen der Wählerschaft zu beleuchten.

Rückblick auf die letzten Kommunalwahlen

Wahlen sind ein zentraler Bestandteil der Demokratie, und die Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen sind keine Ausnahme. Bei der letzten Kommunalwahl im Jahr 2020 haben über 7,38 Millionen Wahlberechtigte teilgenommen, was eine Wahlbeteiligung von 51,9 Prozent bedeutet. Die CDU war die stärkste Kraft mit 34,3 Prozent der Stimmen, gefolgt von der SPD und den Grünen, die ebenfalls signifikante Ergebnisse erzielten. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Zahlen bei den kommenden Wahlen entwickeln werden und welche Einflüsse die verschiedenen Kandidatinnen und Kandidaten auf die Wählerschaft haben werden.

Erfahren Sie mehr über die Kandidaten und die Wahlmöglichkeiten in Essen auf den Seiten von derwesten.de, die Offizielle Stadtseite von Essen.de und die spannende Analyse der IM NRW. Die politischen Witterungen in Essen sind gespannt, und die Zukunft wird zeigen, wer die Bürgerinnen und Bürger tatsächlich überzeugen kann.