Schillerwiese in Essen: Mega-Umbau für Zukunft des Sports bis 2027!

Schillerwiese in Essen: Mega-Umbau für Zukunft des Sports bis 2027!
Die Stadt Essen plant die umfassende Neugestaltung der Schillerwiese, eine Sportanlage im Stadtwald, die mit modernen Einrichtungen aufwartet. Ziel ist es, die Sportinfrastruktur förmlich auf Vordermann zu bringen, um Freizeit- und Breitensport attraktiver zu gestalten. Radio Essen berichtet, dass die Neugestaltung nicht nur die Lebensqualität der Anwohner steigern, sondern auch ein breites Spektrum an Sportmöglichkeiten bieten soll.
Die Umbauarbeiten sind auf einen Zeitraum bis 2027 angelegt und beinhalten neue Duschen und Umkleidekabinen sowie den Bau von Beachvolleyballplätzen, Basketballcourts und einer Kletterwand zum Bouldern. Besonderes Augenmerk wird auf eine Kaltlufthalle gelegt. Diese Halle wird nicht beheizt, aber mit Kunstrasen ausgestattet, sodass sie für verschiedene Ballsportarten genutzt werden kann. Der Zugang zur Halle erfolgt nur nach vorheriger Buchung, um Vandalismus zu verhindern und die Nutzung durch jüngere Sportler zu sichern.
Finanzierung und Ablauf
Für das gesamte Projekt werden insgesamt 8 Millionen Euro veranschlagt. Die Sanierung beginnt mit den Toiletten, Umkleidekabinen und Duschen, bevor die Außenanlagen in Angriff genommen werden. Simone Raskob, die Sportdezernentin der Stadt Essen, betont, dass diese Maßnahmen Teil eines größeren Plans zur Aufwertung der Sportanlagen in der Stadt sind. Ein Beschluss des Stadtrates zur Umgestaltung wurde bereits im November 2024 gefasst, wie Essen.de berichtet.
Zusätzlich zu dem Umbau wurde die Schillerwiese als Modellprojekt im Rahmen der Integrierten Sportentwicklungsplanung der Stadt Essen ausgewählt. Sie soll dabei als vereinsunabhängige Breiten- und Freizeitsportanlage fungieren. Der aktuelle Zustand der Anlage war in den letzten Jahren eher bescheiden, da die Sportflächen veraltet waren und nicht mehr zeitgemäßen Anforderungen entsprochen haben. Über Workshops wurden Bürger an der Planung beteiligt, was zeigt, dass der Umbau nicht nur im Hinterzimmer beschlossen wurde.
Sportszene in der Stadt
Die Notwendigkeit moderner Sportanlagen wird nicht nur in Essen erkannt; auch in anderen Städten, wie Berlin, wird in die sportliche Infrastruktur investiert. Dort stehen über 4.450 öffentliche Sportanlagen zur Verfügung, die den Grundbedarf der Sportler abdecken. Es gibt eine Vielfalt an Möglichkeiten für den selbstorganisierten Sport, darunter Bolzplätze, Kletterfelsen und Joggingpfade, wie auf der Seite von Berlin.de zu lesen ist.
Mit dem Umbau der Schillerwiese wird Essen gewappnet für die kommenden Jahre, um den Bedürfnissen der sportbegeisterten Bevölkerung gerecht zu werden. Was die Bürger:innen als nächsten Schritt zur Fertigstellung erwarten dürfen, bleibt spannend abzuwarten. So viel steht fest: Hier wird nicht nur renoviert, hier wird eine neue Ära des Sports eingeläutet!