Furcht und Glaube: Pfarrer Fischer ermutigt zur Hoffnung in schweren Zeiten

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Erfahren Sie mehr über Pfarrer Markus Fischers inspirierende Botschaften zu Glauben, Gemeinschaft und Frieden in Erfurt.

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Furcht und Glaube: Pfarrer Fischer ermutigt zur Hoffnung in schweren Zeiten

Am 26. Oktober 2025, während die Welt weiterhin von Konflikten und Ängsten geprägt ist, spricht Pfarrer Markus Fischer der Lutherischen Kirche in Erfurt in seinen täglichen Reflexionen über die Tücke der Furcht und die hoffnungsvolle Botschaft des Glaubens. In seiner Betrachtung am Samstag, dem 25. Oktober, zitiert er biblische Worte, die uns ermutigen, uns nicht zu fürchten. Fischer macht deutlich, dass Gott Frieden schenken möchte und dass er sich selbst als Kind Gottes in seiner Taufe sieht. Trotz der beunruhigenden Nachrichten, die uns tagtäglich erreichen, fühlt er sich durch seinen Glauben transformiert, wie MDR Thüringen berichtet.

Am Freitag, dem 24. Oktober, spricht Fischer über ein biblisches Zitat, das besagt: „Männer werden müde und matt, aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft.“ In einem spannenden Vergleich hebt er hervor, wie Werbung oft eine unrealistische Realität suggeriert, während Gott uns tatsächlich Kraft und Weisheit bietet, von der wir im Alltag schöpfen können. Diese Worte sind besonders wichtig, wenn man die gegenwärtigen Konflikte und die Suche nach Frieden betrachtet.

Die Bedeutung der Gemeinschaft und des Glaubens

Mit einem Blick auf die Verantwortung der Jugend und deren Rolle als Nachfolger der Älteren, reflektiert Fischer über die Verbindung zwischen den Generationen. Er beobachtet diese dynamischen Interaktionen während eines Besuchs von Freunden in Erfurt am Donnerstag, 23. Oktober. Während Fischer über die Bedeutung von Gemeinschaft nachdenkt, wird klar, dass das Miteinander und die gegenseitige Unterstützung in Zeiten des Umbruchs unerlässlich sind.

In einer Umfrage am Dienstag, dem 21. Oktober, gaben die Hälfte der Befragten an, die Zehn Gebote als wertvollen Maßstab für ihr Leben zu betrachten. Fischer erklärt, dass es einer inneren Veränderung bedarf, um die Bedeutung dieser Gebote wirklich zu leben und anzuwenden. Es ist ein Zeichen dafür, dass die Menschen sich nach ethischen Anleitungen sehnen – besonders in einer Zeit, die von Konflikten wie im Nahen Osten geprägt ist.

Gerade in solch angespannten Situationen wird umso mehr klar, wie wichtig Frieden und Unterstützung sind. An die unzähligen Opfer der aktuellen Gewalttaten, wie den Hamas-Angriff auf Israel, wird erinnert. Diese Gedanken fließen auch in die Friedensgebete ein, die für die Geiseln, für Trauernde und für die Geflüchteten, die Schutz suchen, einstehen. Ein Gebet fordert dazu auf, die Menschen zu unterstützen, die sich für ein Ende der Gewalt einsetzen und Frieden suchen – wie EKHN eindrücklich beschreibt.

Die Rolle der Religion in Konflikten

Die Rolle der Religion in gewaltsamen Konflikten ist komplex und oft missverstanden. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass religiös konnotierte Bürgerkriege zugenommen haben. Während religiöse Spannungen nach wie vor Spektakelmomente prägen, können Religionsgemeinschaften auch zur Friedensförderung beitragen. Dies ist ein Aspekt, der in den Diskussionen um Konfliktherde wie die Ukraine oder die aktuellen Konflikte im Nahen Osten oft vernachlässigt wird. So fordern politische Eliten häufig auch religiöse Legitimation für ihre Handlungen – wie im Fall des russischen Patriarchen Kirill und seiner Bezeichnung des Angriffs auf die Ukraine als „heiligen Krieg“, was die Spannungen in der Region nicht verringert, sondern verstärkt. Laut bpb ist die Gewaltbereitschaft oft nur ein verzerrtes Bild der Religion selbst und erfordert eine differenzierte Betrachtung der Hintergründe.

In dieser Zeit der Unsicherheit und der Herausforderungen ist es von essenzieller Bedeutung, dass die Menschen zusammenkommen, um Frieden zu suchen und in Gemeinschaft Hoffnung zu finden. Fischer und viele andere setzen sich dafür ein, dass der Glaube nicht nur ein Rückzugsort ist, sondern auch einen aktiven Beitrag zur Gestaltung einer friedlicheren Welt leistet.