Einbruch in Hamm-Pelkum: Diebe stehlen Bargeld und Schmuck!

Einbrüche in Hamm-Pelkum: Täter stehlen Bargeld und Schmuck. Polizei sucht Zeugen zur Klärung der Vorfälle.

Einbrüche in Hamm-Pelkum: Täter stehlen Bargeld und Schmuck. Polizei sucht Zeugen zur Klärung der Vorfälle.
Einbrüche in Hamm-Pelkum: Täter stehlen Bargeld und Schmuck. Polizei sucht Zeugen zur Klärung der Vorfälle.

Einbruch in Hamm-Pelkum: Diebe stehlen Bargeld und Schmuck!

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, dem 10. August, wurde in einer Doppelhaushälfte an der Kamener Straße in Hamm-Pelkum eingebrochen. Unbekannte Täter verschafften sich gegen 1.45 Uhr Zugang zu dem Wohnraum durch ein gekipptes Fenster. Im Inneren durchwühlten sie die Räume und entwendeten Bargeld sowie Schmuck. Die Polizei Hamm hat umgehend Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 02381 916-0 oder via E-Mail zu melden, um Hinweise zu dem Vorfall zu geben. Dies berichtet Express.de.

Doch das war nicht der einzige Einbruch in Hamm-Pelkum in letzter Zeit. Bereits am Freitag, dem 18. Juli, kam es zwischen 15:20 und 18:00 Uhr zu einem weiteren Vorfall in der Straße „Im Harringholz“. Dort drangen ein oder mehrere Täter ein, indem sie die Wohnungstür aufhebelten. Auch hier hinterließen sie ein Chaos, indem sie Schränke und Schubladen durchsuchten und Bargeld sowie Elektronik stahlen. Die Polizei erneuert ihren Appell an die Bevölkerung, verdächtige Beobachtungen zu melden. Auch dieser Vorfall wurde von wa.de dokumentiert.

Einbrecher in der Region: Ein besorgniserregender Trend

Die Häufigkeit von Wohnungseinbrüchen in Deutschland hat in den letzten Jahren besorgniserregende Ausmaße angenommen. Nach den Rückgängen während der Corona-Pandemie, in denen viele Menschen zu Hause blieben, stiegen die Zahlen wieder an. Im Jahr 2023 gab es etwa 119.000 Diebstähle in oder aus Wohnungen, davon rund 77.800 als Wohnungseinbruchdiebstahl klassifiziert, was gewaltsames Betreten umfasst. Dies geht aus einer Analyse von Statista hervor.

Besonders in städtischen Gebieten sind die Einbrüche hoch im Kurs. So zählten Städte wie Mülheim an der Ruhr mit 283 Fällen pro 100.000 Einwohner zur Spitzengruppe, während Fürth mit nur 33 Fällen die niedrigste Rate aufweist. Die Aufklärungsquote bei solchen Straftaten liegt im Jahr 2023 bei 14,9%, was im Vergleich zur Gesamtquote aller Straftaten von 58,4% eher ernüchternd ist. In Bayern hingegen beträgt die Aufklärungsquote immerhin 25,8%, während Bremen mit 6,5% am Ende der Liste steht.

Beunruhigend ist zudem der hohe Anteil ausländischer Tatverdächtiger, der mit 42,9% bei aufgeklärten Einbrüchen einen Höchststand erreicht hat. Ein Umdenken in der Sicherheitswahrnehmung scheint dringend nötig. Angesichts dieser Entwicklungen sind Bürger:innen aufgerufen, ihre Sicherheit zu erhöhen und verdächtige Situationen umgehend der Polizei zu melden.