Neuer Glanz für Hamm: CDU plant lebendige Innenstadt mit 11 Punkten!

Neuer Glanz für Hamm: CDU plant lebendige Innenstadt mit 11 Punkten!
In Hamm tut sich einiges! Die CDU hat einen umfassenden Antrag zur Neugestaltung der Innenstadtsituation eingereicht, der auf breiten Zuspruch im Rat stößt. In einer Zeit, in der viele Städte vor ähnlichen Herausforderungen stehen, möchte Hamm mit frischen Ideen überzeugen. Die Eckpfeiler dieses Konzepts umfassen elf entscheidende Handlungsfelder, die von der Aufwertung des Wochenmarkts über die Schaffung zusätzlicher Parkplätze bis hin zur Bereitstellung von mehr Wohnraum in der City reichen. Ein zentraler Punkt ist die Gestaltung des Stadtzentrums, insbesondere rund um die Pauluskirche und den Santa-Monica-Platz, wo soziale und kulturelle Aktivitäten gebündelt werden sollen, wie lippewelle.de berichtet.
Die Dringlichkeit dieses Vorhabens ist offensichtlich. CDU-Fraktionsvorsitzender Ralf Steinhaus unterstreicht die Notwendigkeit von nachhaltigen Lösungen, während er gleichzeitig die Wiederbelebung des gesellschaftlichen Lebens in Hamm anstrebt. „Es braucht zukunftsfähige Konzepte, die das Flair unserer Innenstadt unterstreichen,“ so Steinhaus. Auch die SPD zeigt sich optimistisch und wollte mit dem Antrag gleichziehen, da man viele Übereinstimmungen, vor allem in Sachen Sicherheit, sieht. Nichtsdestotrotz heben Kritiker wie Cevdet Gürle von Pro Hamm hervor, dass der Fokus zu sehr auf Parkplätzen und Autos liegt, während die Verkehrswende außen vor bleibt. Diese Meinungsverschiedenheiten verdeutlichen die Komplexität der Diskussion um die städtische Entwicklung.
Konkrete Maßnahmen für die Innenstadt
Die Stadtverwaltung gibt sich handlungsbereit. Ein Innenstadtbüro soll eingerichtet werden, um als Anlaufstelle für Händler, Gastronomen und Bürger zu fungieren. Diese Maßnahme zielt darauf ab, den Akteuren der Stadt Unterstützung anzubieten und sie direkt in den Entwicklungsprozess einzubinden. Zudem wurde eine Reihe von baulichen Maßnahmen angekündigt, wie zum Beispiel die Aufwertung der Rödinghauser Straße und die Verkehrsberuhigung in der Martin-Luther-Straße. Auch die Begrünung der Gustav-Heinemann-Straße steht auf der Agenda, um den urbanen Raum lebenswerter zu gestalten.
Ein zentraler Punkt in den Überlegungen der CDU ist die Notwendigkeit, wetterbasierte Konzepte in die Stadtplanung zu integrieren. Dies soll helfen, Überhitzung zu bekämpfen – ein Thema, das zunehmend in den Fokus rückt, wenn es um das Stadtklima geht. Auch die Vorschläge zur Neubewertung der Ideen aus dem Schlaun-Wettbewerb in Bezug auf neue Architektur- und Klimastandards finden sich in den Überlegungen wieder, wie auf cduhamm.de erläutert wird.
Die Rolle der Bürger
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Antragspakets ist die Einbindung der Bürger in die Planungsprozesse. Ein Ausschuss soll die Fortschreibung des „Integrierten Stadtentwicklungskonzepts“ begleiten, damit Fördermittel gesichert werden und die Vorstellungen der Bürger in die Entscheidungen einfließen können. So wird sichergestellt, dass die Neugestaltung nicht nur den politischen Akteuren, sondern auch den aktiven Stadtbewohnern zugutekommt.
Mit der Kommunalwahl im September 2025 stehen die Weichen für die zukünftige Stadtentwicklung auf der Agenda. Die Ansichten der politischen Fraktionen variieren, aber die gemeinsame Vision, Hamm zu einer lebendigen und zukunftsfähigen Innenstadt zu entwickeln, scheint ein verbindendes Element zu sein.