Maler im Kreis Heinsberg: Jetzt mehr Lohn für gestreifte Wände!

Maler im Kreis Heinsberg erhalten höhere Löhne. Neue Tarifverhandlungen führen zu einer Erhöhung von 19,42 Euro pro Stunde.

Maler im Kreis Heinsberg erhalten höhere Löhne. Neue Tarifverhandlungen führen zu einer Erhöhung von 19,42 Euro pro Stunde.
Maler im Kreis Heinsberg erhalten höhere Löhne. Neue Tarifverhandlungen führen zu einer Erhöhung von 19,42 Euro pro Stunde.

Maler im Kreis Heinsberg: Jetzt mehr Lohn für gestreifte Wände!

Im Kreis Heinsberg und Ludwigshafen gibt es erfreuliche Nachrichten für die Maler und Lackierer: Sie dürfen sich über eine spürbare Lohnerhöhung freuen! Rund 280 Maler und Lackierer sind in 63 Betrieben im Kreis Heinsberg beschäftigt, während in Ludwigshafen etwa 140 Beschäftigte in 21 Malerbetrieben tätig sind. In beiden Regionen haben die Tarifverhandlungen nach hartem Ringen zu einem neuen Tariflohn von 19,42 Euro pro Stunde geführt, der rückwirkend ab April 2025 gilt. Damit gewinnen die Vollzeitbeschäftigten etwa 90 Euro mehr im Monat, was ganz sicher für mehr Zufriedenheit auf den Lohnzetteln sorgt. Heinsberg-Magazin berichtet, dass diese Erhöhung den Malern und Lackierern eine bessere finanzielle Basis bietet, die sie durchaus gut gebrauchen können.

Die harte Verhandlung führte zu einem Kompromiss, der sowohl Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmerinteressen berücksichtigt. Carsten Burckhardt von der Arbeitnehmerseite bezeichnete die Verhandlungen als zäh, hebt jedoch hervor, wie wichtig die Einigung war, vor allem in Zeiten, in denen viele Branchen mit wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen haben. Aber das ist noch nicht alles: Die nächste Lohnerhöhung ist bereits für das kommende Jahr angesetzt, und auch die Auszubildenden im Maler- und Lackiererhandwerk können sich auf mehr Geld freuen. Ab August erhalten die Azubis 50 Euro mehr in ihrem Geldbeutel, was zeigt, wie wertvoll die kommenden Fachkräfte in der Branche eingeschätzt werden.Rheinpfalz ergänzt, dass auch die Azubi-Vergütung im nächsten Jahr wieder angehoben wird.

Der Blick auf die Branche

In Deutschland arbeiten insgesamt rund 150.000 Beschäftigte im Maler- und Lackiererhandwerk. Ein Blick auf die Tarifentwicklungen zeigt, dass es bereits zu Jahresbeginn 2023 eine Lohnerhöhung gab, die um 5% in den alten Bundesländern führte. Im kommenden Jahr sind weitere Anhebungen um 2,6% geplant, was die branchenweite Entwicklung unterstreicht. Im Osten Deutschlands gibt es sogar eine zusätzliche Erhöhung von 10 Cent. Die Tarifverträge, die Ende 2022 beschlossen wurden, zeigen, dass die Branche bestrebt ist, die Arbeitsbedingungen kontinuierlich zu verbessern. Deutsche Handwerks-Zeitung informiert über die aktuellen Mindestlöhne, die ab Juli 2025 auf 15,55 Euro für Maler ohne Tariflohn ansteigen werden.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Entwicklungen im Maler- und Lackiererhandwerk erfreulich sind. Sowohl die Löhne als auch die Rahmenbedingungen für Auszubildende werden kontinuierlich verbessert. Dies zeigt nicht nur Wertschätzung für die Arbeit in diesem Handwerk, sondern auch, dass die Branche in einer sich stetig verändernden Wirtschaftlage nicht stillsteht. Es bleibt spannend, wie sich die nächsten Lohnerhöhungen im kommenden Jahr gestalten werden.